Fußball-Verbandsliga: SV Stadelhofen – DJK Donaueschingen (Samstag, 15.30 Uhr). (daz) Die DJK Donaueschingen ging nach einem überragenden Start zuletzt zweimal ohne Punkte vom Platz. In Stadelhofen gilt es nun die Trendwende einzuleiten, um in der Tabelle nicht abzurutschen. „Wir haben die vergangenen zwei Partien abgehakt und die Lehren daraus gezogen. Die Spieler sind da sehr selbstkritisch. Wir hatten auch in diesen Partien gute Phasen, waren jedoch zu fehleranfällig. Wir müssen es schaffen, über 90 Minuten die Konzentration zu halten und konstant zu spielen“, betont DJK-Trainer Benjamin Gallmann.
Gallmann plant für die Begegnung keine größeren personellen Veränderungen, auch wenn er die Möglichkeiten dazu hat. „Inzwischen sind nahezu alle Spieler auf dem gleichen Fitnesslevel. Es wird wieder einige enge Entscheidungen geben, wobei ich froh bin, über einen derart ausgeglichenen Kader zu verfügen. Einen Wechsel gibt es erneut zwischen den Pfosten. Nach zwei Spielen Pause wird wieder Robin Karcher in der gewohnten Rotation Kay Schlageter ersetzen.
Überraschend meldete sich am Dienstag auch der lange verletzte Max Schneider im Training zurück. Schneider hatte sich am ersten Spieltag verletzt. Der Kapitän absolvierte eine komplette Einheit, doch der Rückschlag ließ nicht lange auf sich warten. „Es war zu früh. Max wird uns weiterhin fehlen“, ergänzt Gallmann. Gerade der Kapitän wäre für das Spiel mit seiner Erfahrung und seinem robusten Auftreten ein wichtiges Puzzle im DJK-Spiel, doch daraus wird nichts.
Erstaunlich ist bei Stadelhofen, dass die Elf aus den bisherigen drei Heimauftritten nur einen Punkt geholt hat. Gallmann will diesen Fakt nicht überbewerten. „Die Elf hat sich in der vergangenen Saison sehr schnell den Klassenerhalt gesichert. Dort gibt es drei, vier ehemalige Oberliga-Spieler, die der Elf den Halt geben. Ich habe viele Videos geschaut und werde meine Jungs gut vorbereiten. Wir werden mit einer positiven Grundstimmung anreisen“, ergänzt der Übungsleiter der Allmendshofener.