Aufstiegsspiele zur Landesliga

Der FV Möhringen hat sich mit dem 2:1-Erfolg beim TSV Aach-Linz eine glänzende Ausgangslage vor dem Rückspiel am Samstag geschaffen. „Der Sieg war wichtig und schön, doch vor uns liegen noch 90 intensive Minuten“, sagt Möhringens Trainer Sheriff Bah. Er sah beim Gegner etwas Nervosität, während seine Elf von den Erfahrungen der vergangenen Saison, als Möhringen gegen Südstern Singen gescheitert war, profitierte.

„Ich bin stolz auf meine Spieler, wenngleich wir gute Chancen für einen höheren Sieg hatten. Vor allem in den ersten 45 Minuten waren wir die deutlich bessere Mannschaft“, ergänzt Bah. Schlüssel zum Erfolg war eine stabile Defensivleistung. Vor allem Schlussmann Maurice Dehe erhielt von Bah ein Sonderlob für die ganz starken Paraden in Halbzeit zwei.

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Aufstiegsspiele zur Bezirksliga

Der VfB Villingen geht nach dem 4:1-Erfolg gegen Blumberg gestärkt in die zweite Partie am kommenden Samstag in Blumberg. „Wir haben eine gute Ausgangsbasis, mehr jedoch nicht. Wir werden in die zweite Partie gehen, als würde es 0:0 stehen. Unser Vorteil ist, dass Blumberg jetzt kommen muss. Wir haben in der Saison oft bewiesen, dass wir auswärts immer Tore schießen können. Darauf setzen wir zusammen mit einer konzentrierten Defensivleistung“, sagt VfB-Spielertrainer Adem Sari, der selbst zweimal traf.

Sari hat erkannt, dass die Blumberger in der Abwehr nicht immer sattelfest agierten, was es zu nutzen gelte. „Wir sind auf den Geschmack gekommen und haben den Erfolg in der eigenen Hand. Das Scheitern in den Aufstiegsspielen im vergangenen Jahr war sehr schmerzhaft für uns. Keiner bei uns möchte das noch einmal erleben“, ergänzt Sari.

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Der TuS Blumberg wird trotz des 1:4-Rückstands nach Teil eins der Relegation natürlich alles versuchen, um die Partie zu drehen. „Wir mussten erkennen, dass viel Ballbesitz nicht unbedingt für Tore sorgt. Der VfB hat sehr abgezockt gespielt. Es war eine faire Begegnung, beide Elfmeter gegen uns waren berechtigt“, bilanziert TuS-Trainer Frank Berrer.

Bei seiner Mannschaft habe etwas die Konzentration im letzten Spieldrittel gefehlt, ansonsten gebe es nicht viel auszusetzen. „Wir haben lange kein Spiel mehr verloren, aus dem ich mit so vielen positiven Ansätzen herausgegangen bin. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass der Deckel noch lange nicht drauf ist und wir im Rückspiel unsere Chancen bekommen werden“, fügt Berrer an.

Aufstiegsspiel zur Kreisliga A

Die SG Alemannia V-H-U steht gleich im ersten Jahr nach ihrer Bildung vor dem möglichen Aufstieg in die Kreisliga A. Der 1:0-Heimerfolg gegen den TuS Bonndorf II bedeutet, dass nun am Mittwoch im zweiten Spiel beim SV Ewattingen schon ein Unentschieden für den Aufstieg reichen würde. „Es ist ein gefährliches Ergebnis, zumal wir durchaus zwei, drei Tore hätten nachlegen können. Grundsätzlich war ich mit dem Auftritt unserer Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben spielerisch überzeugt und mit viel Leidenschaft agiert“, lautet das Fazit von SG-Trainer Jörg Klausmann.

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Relegation um Kreisliga A-Verbleib

Die erste Partie zwischen den Sportfreunden Schönenbach und Mundelfingen endete ohne Sieger (2:2). „Mundelfingen hat kämpferisch einen sensationellen Eindruck hinterlassen. Diesbezüglich waren sie uns überlegen“, sagt Schönenbachs Trainer Branislav Durdevic. Ihn ärgern die zwei Gegentreffer. „Da haben wir mitgeholfen, vor allem beim zweiten Tor. Wir haben uns den Ball fast schon selbst reingelegt.“ Seine Mannschaft müsse sich am kommenden Samstag in Mundelfingen deutlich steigern.

Nach zuletzt sechs Punktspielniederlagen in Folge zeigte der SV Mundelfingen in Schönenbach ein ganz anderes Gesicht. „Wir haben als Mannschaft überzeugt. Wir sind so aufgetreten, wie man es in K.-o.-Spielen tun muss. Der Einsatz der Jungs war vorbildhaft und hat mir sehr gut gefallen. Wir waren körperlich jederzeit präsent“, lobt Mundelfingens Trainer Markus Ettwein.

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Er hatte sich nach der Niederlagenserie in der Liga nicht die ganz großen Gedanken gemacht. „Bei uns war die Stimmung immer gut und ich wusste, was in den Jungs steckt, wenn sie ihr Potenzial abrufen“, ergänzt Ettwein, der zudem sehr davon angetan war, wie viele Mundelfinger Anhänger die Reise nicht scheuten und seine Elf unterstützten.

Mit Freude wurde sicherlich bei den Schönenbachern und Mundelfingern der Sieg der Möhringer aufgenommen. Setzt sich Möhringen durch, bleiben Schönenbach und Mundelfingen in der Kreisliga A. Branislav Durdevic betont jedoch: „Unabhängig davon, was am Samstag in Möhringen passiert, wollen wir sportlich nicht absteigen.“