Eishockey: Der überzeugende 4:1-Heimsieg der Wild Wings gegen die Nürnberg IceTigers am Sonntag wurde getrübt durch eine Hiobsbotschaft: Emil Kristensen hatte sich am Freitag im Training eine Schulterverletzung zugezogen. „Er wird sechs bis acht Wochen ausfallen, eher acht“, sagt Wild Wings-Manager Christof Kreutzer zur Verletzung des Verteidigers.

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Durch den Ausfall des Dänen will Kreutzer auf der Suche nach einem neuen Spieler zunächst einmal „die Fühler nach einem Verteidiger ausstrecken“. Kreutzer: „Wir schauen, welche Spieler der Markt hergibt. Wir haben allerdings auch im Angriff Bedarf.“

Der 53-Jährige steckt in der Zwickmühle: „Einerseits wollen wir nicht Geld ausgeben für einen Spieler, von dem wir nicht überzeugt sind. Andererseits soll es so schnell wie möglich sein.“ Bis zum 1. März bleibt den Schwenningern noch Zeit, denn nur noch bis dahin sind in der Deutschen Eishockey-Liga Transfers möglich.

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Bereits am Montag schließt das „Transfer-Fenster“ in der Schweiz und in Schweden. Für Kreutzer eher ein Vorteil, da es bei Verhandlungen weniger mögliche Konkurrenten gebe. Der Wild Wings-Manager betont, dass es ein Spieler sein soll, der in dieser Saison bereits im Einsatz sei. Kreutzer: „Der Zugang soll uns sofort weiterhelfen. Wenn einer seit März vergangenen Jahres nicht mehr gespielt hat, dauert es meist noch einige Zeit, bis er wieder bei 100 Prozent ist.“