Ein bisschen erinnerte das Spiel der Wild Wings gegen Düsseldorf an die Partie am vergangenen Freitag gegen Bremerhaven – nur mit umgekehrten Vorzeichen. Diesmal waren es die Schwenninger, die mit Fortuna im Bunde waren.
Vor allem in der Schlussphase der regulären Spielzeit hatten die Gastgeber reichlich Glück, als die Rheinländer den Puck gleich zweimal gegen das Torgestänge hämmerten.
Und hier sind Schwenningens Top Fünf
Spink-Zwillinge Tylor und Tyson: Schon allein ihres herrlichen Treffers zum 2:1 wegen zählten die beiden Stürmer zu den besten Schwenningern. Hier demonstrierten die Brüder einmal mehr ihr blindes Verständnis. Auch in der Verlängerung beim Spiel drei gegen drei waren die Spink-Zwillinge brandgefährlich.
Troy Bourke: Der Center mit der Nummer 70 war ein ständiger Unruheherd im Schwenninger Team und setzte seine Nebenleute immer wieder hervorragend ein. Bourke wurde im ersten Drittel vom Düsseldorfer Jan Brejcak in der Ecke böse in die Bande gerammt.
Emil Kristensen: Auch diesmal machte der Däne in der Abwehr einen guten Job. Kristensen spielte gegen Düsseldorf unaufgeregt, zuverlässig und ließ sich auch in brenzligen Situationen kaum aus der Ruhe bringen.
Joacim Eriksson: Der schwedische Torhüter war an beiden Gegentreffern machtlos, zumal sie aus kurzer Distanz fielen. Ansonsten zeigte Eriksson einige starke Paraden und hielt seine Mannschaft auch in wackeligen Phasen glänzend im Spiel.