Fußball-Bezirksliga: (daz) Der SV Aasen hat gegen Furtwangen (1:3) die erste Saisonniederlage kassiert. „Der Unterschied war, dass wir diesmal unsere vielen Torchancen nicht genutzt haben und Furtwangen einfach effizienter war. Wir haben uns defensiv einige Fehler geleistet, die sofort bestraft wurden“, sagt SVA-Trainer Jackson Agbonkhese, der mit seinen Spielern jedoch nicht zu hart ins Gericht gehen wird. „Wir haben eine tolle Serie mit neun Spielen ohne Niederlage hingelegt. Ich bin mir sicher, dass dieses 1:3 uns nicht umwerfen wird. Furtwangen ist schließlich eine starke Elf“, ergänzt Akbonkhese. Nun gelte es am Mittwoch im Bezirkspokal wieder den Vorwärtsgang einzulegen.
FC Löffingen
Obwohl der FC Löffingen beim Spitzenreiter Tennenbronn ein beachtliches 2:2 erreichte, wartet die Elf von Trainer Tobias Urban nun bereits seit vier Spielen auf einen Sieg. „Dieser Erfolg wäre in Tennenbronn möglich gewesen“, sagt Urban. Seine Elf spielte 60 Minuten in Überzahl. „Es gibt tausend Beispiele, dass eine personelle Überzahl nicht immer ein Vorteil sein muss. Wir hatten uns in der Pause vorgenommen, den Ball gut laufen zu lassen, um den Gegner zu ermüden. Das klappte auch 30 Minuten sehr gut, doch Tennenbronn kam in der Schlussviertelstunde mit der zweiten Luft. Wir hätten ihnen gerne die erste Saisonniederlage beigebracht und waren auch kurzzeitig etwas enttäuscht. Nun gilt es, das nächste Spiel so anzugehen, dass es mit drei Punkten klappt“, ergänzt Urban: Löffingens Schlussmann Tim Wider parierte einen Elfmeter.
TuS Bonndorf
Mit dem 2:0 gegen die DJK Villingen gelang dem TuS Bonndorf der fünfte Sieg bei nur einer Niederlage. „Vor dem Hintergrund, dass uns viele Spieler durch Auslandsaufenthalte, Krankheiten, Verletzungen oder aus beruflichen Gründen fehlen, bin ich mit der Zwischenbilanz sehr zufrieden“, sagt Trainer Claudio Andreotti. Er sah eine gute DJK-Elf, besser als der Tabellenplatz. „Sie wollten Fußball spielen und das hat mir gefallen. Wir müssen weiterhin mit dem kleinen Kader leben, was schon im Training nicht optimal ist, doch die Jungs, die da sind, geben alles für den TuS“, so Andreotti.
SG Dauchingen/Weilersbach
Ein Feuerwerk brannte die SG Dauchingen/Weilersbach in den ersten 45 Minuten beim VfB Villingen ab und ging mit einer 5:1-Führung in die Kabine. „Unsere Mannschaft war von der ersten Minute an voll da. Auch das zwischenzeitliche 1:2 hat uns nicht aus dem Rhythmus gebracht. Diese erste Halbzeit hat mir sehr gut gefallen“, sagt SG-Trainer Roman Neumann. Nach dem Seitenwechsel begnügte sich seine Elf mit einem Treffer und nahm etwas den Fuß vom Gaspedal. Neumann nimmt es gelassen. „Jeder, der einmal Fußball gespielt hat weiß, dass eine derartige Reaktion menschlich ist. Es gibt überhaupt keinen Grund, da etwas zu kritisieren“, betont der Trainer.
SG Marbach/Rietheim
Die SG Marbach/Rietheim hat mit dem 4:3-Erfolg gegen Kirchen-Hausen die aktuell gute Form nachgewiesen. In den vergangenen sieben Spielen setzte es nur in Hinterzarten (1:2) eine Niederlage. „Wir hatten in der ersten Halbzeit Chancen für fünf Tore. Als Dominic Fischer und Luis Richter verletzt vom Platz mussten, ist bei uns der Spielfaden etwas gerissen“, sagt Spielausschussvorsitzender Michael Fischer. Die SG musste zudem auf den verletzten Torjäger Marco Effinger verzichten. Wobei Fischer dem Gegner ein gutes Spiel attestierte.