Fußball-Verbandsliga: DJK Donaueschingen – FC Teningen (Samstag, 16 Uhr). Auf die mit elf Punkten aus den ersten neun Spielen gestartete DJK Donaueschingen wartet am Samstag eine ganz heikle Aufgabe. Spitzenreiter FC Teningen gibt seine Visitenkarte in Allmendshofen ab. Teningen hat sieben seiner bisherigen acht Spiele gewonnen, mit 23 Toren den besten Angriff der Liga und sich an der Tabellenspitze schon ein kleines Polster mit vier Punkten Vorsprung erarbeitet.
Für DJK-Trainer Benjamin Gallmann stellt sich in der Partie nicht die Frage nach Favorit und Außenseiter. „Teningen hat in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Oberliga knapp verpasst. Daraufhin wurde der Kader im Sommer noch einmal deutlich verstärkt. Es ist kein Zufall, dass diese Mannschaft auf Rang eins steht und allgemein als einer der großen Favoriten angesehen wird“, sagt Gallmann. Um überhaupt einen oder drei Punkte in den Blickwinkel zu bekommen, bräuchte seine Elf einen außergewöhnlich guten Tag und der Gast eher einen schlechten.
Gallmann hat unter der Woche seinen Spielern eingeimpft, die kommende Partie in Etappen zu betrachten. Etappe eins soll ein guter Einstieg in das Spiel sein, möglichst ohne Gegentreffer und mit einer guten Organisation. Weitere Etappen werden sein, die Gäste vom eigenen Tor fernzuhalten, selbst viel Zugriff auf das Spiel zu bekommen und die eigenen Möglichkeiten sehr effektiv zu nutzen.
Verzichten muss Gallmann auf die schon längerverletzten Marek Osada, Florian Vöckt und Max Schneider. Andreas Albicker und Benedikt Ganter haben zudem aus unterschiedlichen Gründen abgesagt, die der Trainer akzeptiert. Fraglich ist der Einsatz von Jonas Schwer, der sich am Dienstag in Villingen in der Aufwärmphase verletzte. Wieder dabei ist nach Ablauf seiner Sperre Steffen Hönig.
Nachdem bereits ein Viertel der Saison gespielt ist, sieht Gallmann die DJK weiterhin im Soll. „Wir haben uns immer als Kollektiv präsentiert. Der Erfolg der Mannschaft steht im Vordergrund, und wir waren in allen Partien konkurrenzfähig. Sehr angetan bin ich von der Art und Weise unserer Auftritte.“
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