Mittlerweile steht fest: „Die am Freitag, 30. Juni 2023, in Weiningen gefundenen Knochen sind menschlichen Ursprungs.“ Das schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung. Außerdem konnte der Knochenfund aufgrund einer DNA-Analyse bereits zugeordnet werden.
Um wessen sterbliche Überreste handelt es sich?
Die nach dem Knochenfund eingeleiteten Ermittlungen führten die Spezialisten zu einem Vermisstenfall vom 2. August 2018 eines damals 84-jährigen Mannes aus Weiningen. Die genauen Todesumstände des damals Vermissten sind nicht geklärt. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen liegen jedoch nicht vor.
Was ist über den Verstorbenen bekannt?
Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes wurde die Öffentlichkeitsfahndung nach dem vermissten Mann nun zurückgenommen. Klar ist, er war seit Donnerstag, 2. August 2018, an seinem Wohnort in Weiningen vermisst worden. Er hatte seine Wohnung zu Fuß in unbekannte Richtung verlassen.
Wo und waren die Knochen entdeckt worden?
Laut Polizei wurde am Donnerstag, 29. Juni, in einem zur Seite geschobenen Humuswall in Weiningen ein Knochen gefunden und auf einen Polizeiposten gebracht.
Bei der genaueren Suche am bezeichneten Fundort des Knochens konnten dann am Folgetag weitere Knochen und Knochenfragmente aufgefunden werden.
Wer war an Bergung und Ermittlung beteiligt?
Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen das Forensische Institut Zürich (FOR), das Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich (IRM), die Kommunalpolizei rechtes Limmattal sowie ein privates Bauunternehmen im Einsatz.