Die Berufsfeuerwehr Basel hat am Donnerstag, 8. August, eine in Not geratene Schwimmerin aus den Rhein gerettet. Sie hatte sich laut Mitteilung der Kantonspolizei mit ihrem Schwimmsack an einer Boje verfangen.

Was ist passiert?

Die Boote der gegen 14.15 Uhr alarmierten Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt und der Kantonspolizei Basel-Stadt trafen die Frau an einer Boje zwischen der Wettsteinbrücke und der Mittleren Brücke an. Sie habe sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien können.

Wie wurde die Frau gerettet?

Ein Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr Basel-Stadt musste vom Rettungsboot ins Wasser springen, um die Frau mit Hilfe eines weiteren Schwimmers von der Boje zu befreien.

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Wie geht es der Frau?

Nachdem die Schwimmerin von der Berufsfeuerwehr ins Boot gehoben und an Land gebracht wurde, wurde sie von der Sanität der Rettung Basel-Stadt ambulant behandelt und unverletzt entlassen.

In der Zwischenzeit befreite die Berufsfeuerwehr den Schwimmsack von der Boje und übergab diesen mit trockenem Inhalt der Frau.

Was rät die Polizei?

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang davor, den Schwimmsack am Körper zu befestigen. Auf ihrer Internetseite weist die Polizei außerdem darauf hin, dass aus Sicherheitsgründen in Basel bestimmten Badegeräten verboten sind. Dazu gehören nicht eingelöste Schlauchboote und sogenannte Strandboote sowie Gegenstände mit Luftkammern wie Luftmatratzen und Schwimmringe. (pm/mvö)

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