Wo der Eurovision Song Contest (ESC) in der Schweiz 2025 stattfindet, wird jetzt immer konkreter. Der Schweizer Rundfunk SRG hat die Liste der vier Bewerbungen für den ESC 2025 nun auf zwei eingekürzt, auf die so genannte Short-List. Das gab die SRG jetzt in einer Mitteilung bekannt.
Im Rennen sind jetzt statt vier Städte nur noch zwei: Basel und Genf. Zürich, als größte Schweizer Stadt im Vorfeld mit als Favorit gehandelt, ist demnach raus. Ebenso nicht weiter sind Biel und Bern, die den Event gemeinsam ausgetragen hätten, und das ostschweizerische St. Gallen.
Die Wahl der SRG zeige, dass Basel für die Austragung von internationalen Großanlässen gute Voraussetzungen biete, heißt es in einer aktuellen Medienmitteilung des Kantons Basel-Stadt. In der zweiten Phase der Bewerbung werde es nun darum gehen, das Umsetzungskonzept weiter zu verfeinern, Detailabklärungen zu treffen und konkrete Vertragsverhandlungen mit der SRG zu führen, heißt es weiter.
Definitiver Entscheid fällt Ende August
Der definitive Entscheid für den Austragungsstandort soll Ende August fallen. Sollte Basel den Zuschlag erhalten und Genf aus dem Rennen werfen, wird laut Kanton der Regierungsrat dem Großen Rat, dem Kantonsparlament, umgehend eine Finanzierungsvorlage unterbreiten.
Die Ausgaben für die Infrastruktur, Sicherheit, Rahmenveranstaltungen, Transporte und Destinationsmarketing werden sich der Mitteilung gemäß voraussichtlich im Rahmen von 30 bis 35 Millionen Franken bewegen.