Alexander Michel hat in den letzten 30 Jahren für ein Dutzend deutsche Tageszeitungen geschrieben und Geschichte und Germanistik in Mainz, Frankfurt, Regensburg und Tübingen studiert. Nach seiner Promotion volontierte er in Calw und kam über die Stuttgarter Nachrichten 2001 zum SÜDKURIER. Dort ist er für die Seite "Leben und Wissen" verantwortlich, bleibt aber auch für die Politik-Seiten aktiv und beliefert die Kulturseite mit Glossen.
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Mit Heikorn in Singen und Kratt in Radolfzell haben bekannte Geschäfte ihre Schließung angekündigt. Inhaber und ein Experte erklären, dass eben nicht nur geändertes Kaufverhalten und Konkurrenz dafür verantwortlich sind.
Vor 80 Jahren kam die Atombombe erstmals zum Einsatz. Seitdem lebt die Welt mit einer nuklearen Bedrohung. Diese ist grauenerregend und abstrakt zugleich. Jetzt werden wieder neue Nuklearwaffen entwickelt.
Seitdem das deutsche Luftabwehrsystem Iris-T in der Ukraine erfolgreich im Einsatz ist, wächst das Kaufinteresse unter den Nato-Partnern. Jetzt sind zwei weitere dazugekommen.
Temperaturen von 50 Grad in Indien – das trifft auch Bergsteiger im Karakorum-Gebirge. Dort fiel Laura Dahlmeier einem Steinschlag zum Opfer. Der Alpinist Bernd Kern hat die Gefahren vor Ort selbst schon erlebt.
Wohlhabende Rentner sollen für ärmere zahlen. Der Boomer-Soli des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) klingt nach einem vernünftigen Vorschlag. Populär wird er nicht werden.
Bei der Feier zum 75-jährigen Bestehen des Zeppelin-Konzerns redet Vorstandschef Matthias Benz Klartext. Die neuen Milliarden für Straßen und Brücken lägen bereit, nur die Verwaltung zeige sich als Sand im Getriebe.
Die Politik müsse jetzt „liefern“, ist oft zu hören. Aber diese Forderung basiert auf falschen Voraussetzungen. In unserer Demokratie sind auch die Bürger gefordert
Das Leben hat mir nichts mehr zu bieten: So ähnlich wie Unternehmer Wolfgang Grupp (83) vor seinem Suizidversuch denken viele ältere Männer. Der Psychiater Uwe Herwig erklärt, was dann hilft und wie man vorbeugen kann.
Wer gehofft hatte, die frühere Lufthansa-Maschine „Landshut“ werde in Friedrichshafen komplett montiert, wird enttäuscht. Geplant ist eine „flugzeugähnliche Anmutung“, so die Bundeszentrale für politische Bildung.
Lange war es ruhig um die „Landshut“, die in Friedrichshafen für eine Ausstellung vorbereitet wird. Nachdem aber Kritik am Konzept laut wurde, äußern sich nun die Befürworter – und schreiben ebenfalls an den Minister.
Ob der 1977 entführte Jet in Friedrichshafen als Flugzeug wieder erkennbar wird, bleibt offen. Jetzt haben sich frühere Geiseln an den Innenminister gewandt. Ein Experte bringt auch einen neuen Standort ins Gespräch.
Die Menschen der Region rotteten den Fischadler einst aus, weil sie seinen Hunger fürchteten. Den sieht der Vogelkundler Daniel Schmidt-Rothmund gelassen. Er will dazu beitragen, dass der Greifvogel zurückkommt.
Die Bundeswehr benötigt mehr Reservisten. Im Linzgau wird eine Heimatschutzkompanie aus Freiwilligen aufgestellt. In der Pfullendorfer Staufer-Kaserne werden sie darauf vorbereitet, was sie im Ernstfall erwartet.
In fünf Jahren könnte Russland die Nato-Ostflanke bedrohen, sagen Experten. Deutschland bereitet sich vor und rüstet die Bundeswehr auf. Aber die neue Bedrohungslage richtet sich auch gegen Unternehmen.
Der Klimawandel sorgt für immer trockenere Böden. Das bereitet Landwirten in Baden-Württemberg Probleme. Eine Lösung kann Agroforstwirtschaft sein – auf dem Antonihof im Schwarzwald profitieren davon auch die Kühe.