Ein Hochhaus aus Holz: Das wird gerade in Konstanz gebaut. Der natürliche Baustoff wurde vor allem wegen der Nachhaltigkeit gewählt. Ein Besuch in dem Schweizer Werk, in dem die 32 Meter langen Balken gefertigt werden.
Das von der Initiative Queer Konstanz eingebrachte Konzept einer Beratungsstelle für queere Jugendliche wurde in den Haushalt 2025 aufgenommen – zunächst allerdings mit geringeren Fördermitteln als ursprünglich geplant.
Zwischen der Reichenauer Waldsiedlung und Konstanz-Wollmatingen hat der Rückbau der Landesstraße 220 begonnen. Während die ersten Baumaschinen bereits im Einsatz sind, macht sich bei manchen Anwohnern Resignation breit.
Der Fund des kleinen, angeleinten Spitz sorgt über Konstanz hinaus für Aufsehen. Besonders das Tierheim ist damit konfrontiert. „Wir sind zwischenzeitlich nicht mehr ans Telefon gegangen“, sagt Leiterin Heidi Schätzle.
Der Mitarbeiter des Restaurants in Überlingen steht wegen Diebstahls in 720 Fällen vor dem Amtsgericht Konstanz. Der Betriebsleiter sagt: „Ich konnte mir das nicht vorstellen, wir haben zehn Jahre zusammengearbeitet.“
Zwischen kurios und nachhaltig – der Ideenreichtum junger Narren kennt keine Grenzen. Auf der Jugendparty beim Stephansplatz wird deutlich: Oftmals steckt hinter den Verkleidungen eine ganz persönliche Geschichte.
Ein 32-jähriger Mann soll nahe dem Zähringerplatz zusammengeschlagen worden sein. Doch bei der Gerichtsverhandlung spricht dieser von einem Fahrradunfall. Staatsanwalt und Richterin sehen das anders.
Auch jenseits der Grenze wird die Fasnacht gefeiert, am 23. Februar in Kreuzlingen. Organisator Markus Baiker meint: „Die Deutschen können ja nach dem Wählen einfach noch vorbeikommen.“
Zwischen Richtern und zweifelnden Gegenanwälten fällt es schwer, vor Gericht auszusagen. Claudia Nicolay und Waltraud Weber vom Verein Frauen helfen Frauen in Not kennen die Hürden vor und während einer Verhandlung.
Sie werben für demokratische Werte – besonders dort, wo die AfD im Landkreis Konstanz stark ist oder viele Nichtwähler leben. Vor Ort erzählen zwei Aktivisten, wie auch vermeintlich Abgehängte erreicht werden können.
Nach dem Spiel sollen die Angeklagten auf einen Gegenspieler eingeschlagen haben. Ein Zeuge ist wohl so eingeschüchtert von den Männern, dass er seine Aussage vor dem Konstanzer Amtsgericht unerwartet ändert.
Während die einen laut auf die Temporeduzierung reagieren, können die anderen endlich besser schlafen. Und Anwohner Lukas Dittrich ist genervt: „Die besten Kandidaten sind hier mit knapp 100 Stundenkilometern unterwegs.“
Mit diesem Gegenschlag aus dem Schülerparlament hätten die Unterstützer des Queer Netzwerks Konstanz nicht gerechnet. Letztlich gibt es aber unter den Stadträten eine knappe Mehrheit für die Beratungsstelle.
Im Schockanrufer-Prozess kämpft der Staatsanwalt mit seinen Nerven. Besonders das Strafmaß des Richters erzürnt ihn: „Die Anwälte haben geschaut, als wäre Weihnachten im Januar nochmal passiert!“
Im Kreis Konstanz gerät ein Rentner in einen perfiden Betrugsfall: Seine Tochter soll eine Fahrradfahrerin angeblich tödlich verletzt haben. Unter Schock übergibt er daraufhin den Betrügern mehrere Tausend Euro.
Bei den angeklagten Männern findet die Polizei 170 Gramm Cannabis. Im Prozess wird diese Menge als gering eingestuft – der Grund: Das Gras sei von „dermaßen schlechter Qualität“, wie ein Polizist berichtet.