Der coole Eisschwimmer

Jörg Selbmann ist wohl einer der coolsten Männer am Bodensee. Seine Leidenschaft ist das Eisschwimmen.
Jörg Selbmann ist wohl einer der coolsten Männer am Bodensee. Seine Leidenschaft ist das Eisschwimmen. | Bild: Stefan Trautmann/Fotografie Trautmann

Jörg Selbmann war früher, also vor sechs, sieben Jahren, ein echter „Warmduscher“, wie er sich selbst lachend bezeichnet. Wie die meisten ging er nur im Sommer im Bodensee baden. Doch dann packte ihn das Interesse: „Ich habe mich gefragt, wie lange ich es wohl aushalten würde, wenn der Herbst kommt.“ Und das war dann der Beginn einer eher seltenen Eisschwimmer-Karriere.

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Der Holzpenis von Ravensburg

Dieser hölzerne Penis stand auf einer Anhöhe bei Ravensburg-Taldorf – und verschwand so schnell, wie er aufgestellt worden war.
Dieser hölzerne Penis stand auf einer Anhöhe bei Ravensburg-Taldorf – und verschwand so schnell, wie er aufgestellt worden war. | Bild: Felix Kästle/dpa

Mitte April entdecken Wanderer auf einem Feldweg im Ortsteil Taldorf eine etwa zwei Meter hohe Phallus-Skulptur aus Holz. Wer sie dorthin gebracht und aufgestellt hat und vor allem warum, blieb rätselhaft. Kurz darauf verschwand das Teil. Dabei hätte Taldorfs Ortvorsteherin Regine Rist kein Problem gehabt, wenn die Skulptur stehen geblieben wäre.

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Vorlesung aus dem Wald

Vorlesung aus dem Klimacamp: Professor Wolfgang Ertel.
Vorlesung aus dem Klimacamp: Professor Wolfgang Ertel. | Bild: Cian Hartung

Dozent Wolfgang Ertel hatte seinen Studenten eine besondere Vorlesung versprochen. Nicht aus seinem Arbeitszimmer werde er seine kommende Vorlesung streamen. Nein, von einem „ungewöhnlichen“ Ort aus. Eine Woche später saß der Professor der Hochschule Ravensburg-Weingarten in vier Metern Höhe auf einer Plattform aus Holzbrettern im Altdorfer Wald. Mit der öffentlichkeitsfördernden Vorlesung wollte er Klimaaktivisten unterstützen.

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Das doppelte Ortsschild

Moment mal: Geht es hier nun nach Friedrichshafen oder Tettnang hinein?
Moment mal: Geht es hier nun nach Friedrichshafen oder Tettnang hinein? | Bild: Lena Reiner

Hat Tettnang endlich einen Flughafen? Oder wachsen Tettnang und Friedrichshafen jetzt zu Tettrichshafen zusammen? Oder wollte da jemand einfach nur Touristen in die Irre führen? In der Facebook-Gruppe „Blaulichtreport Bodenseekreis FN“ weckte Mitte Mai ein Foto eines falschen Ortsschildes jedenfalls viel Deutungs-Kreativität – aber auch Erinnerungen.

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Die Sache mit dem Klo

Das Problem wird entfernt: der Toilettenwagen.
Das Problem wird entfernt: der Toilettenwagen. | Bild: Lena Reiner

Kurz nach der feierlichen Eröffnung der B 31-neu in Friedrichshafen mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Landesverkehrsminister Winfried Hermann sollte der Verkehr durch den neuen Waggershauser Tunnel rollen. Doch diesem Plan stellte sich ein vergessenes Toilettenhäuschen in den Weg.

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Der geheimnisvolle Lastwagen-Friedhof

Ein kompletter Fuhrpark rostet auf einem leeren Platz in Friedrichshafen vor sich hin.
Ein kompletter Fuhrpark rostet auf einem leeren Platz in Friedrichshafen vor sich hin. | Bild: Lena Reiner

Mitten im Gewerbegebiet an der Lindauer Straße in Friedrichshafen befindet sich ein Grundstück, auf dem sich seit Jahren augenscheinlich nichts regt und bewegt: Hier werden Lastwagen und andere Fahrzeuge nach und nach von der Natur in Beschlag genommen. Aber warum wird dieser Fuhrpark der Natur überlassen? Unsere Autorin Lena Reiner hat es im September recherchiert.

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Das selbstgebaute Teleskop

Die Jugendgruppe der Astronomischen Vereinigung Bodensee baute ihr Teleskop am Seeufer auf.
Die Jugendgruppe der Astronomischen Vereinigung Bodensee baute ihr Teleskop am Seeufer auf. | Bild: Benjamin Schmidt

In Seemoos stellte Mitte Oktober eine Gruppe Jugendlicher ihren Prototypen am Bodenseeufer auf: Ein riesiges Teleskop aus Holz, das ein bisschen nach Raketenwerfer aussieht. Das steht auf einem Anhänger. Hinter Bildschirmen sitzen junge Technik-Enthusiasten und steuern per Joystick das Gerät und blicken nicht nur auf und über den See, sondern auch in die Tiefen des Weltalls.

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Diesmal kein Weltrekord-Versuch

Kai Eichler vor seinem „Run“ auf dem Deck der Fähre Euregia.
Kai Eichler vor seinem „Run“ auf dem Deck der Fähre Euregia. | Bild: Kai Eichler

Je verrückter die Aktion, desto größer die Aufmerksamkeit: Um auf die Arbeit des Kinderhospizdiensts Amalie aufmerksam zu machen, lief Kai Eichler im Dezember in Schutzkleidung eine Stunde lang auf der Fähre nach Romanshorn im Kreis. In den vergangenen Jahren hatte der Feuerwehrmann immer wieder mit Weltrekord-Versuchen in voller Schutzmontur von sich reden gemacht.

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