Überlingen – Im vergangenen Jahr ging es für die Jugendlichen im Zelt wieder los. Die Fasnetspartys seien für einige Feiernden die ersten überhaupt gewesen, berichtete Juan Diabuno vom Jugendreferat im Anschluss. In den beiden Jahren zuvor fielen wegen der Pandemie nicht nur während der Fasnet die Partys aus.

Dieses Mal feiert die Jugend im Kursaal. Zwei Termine organisiert das Jugendreferat zusammen mit der Narrenzunft. Am Schmotzigen und Fasnetsamstag können kostümierte Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren gemeinsam feiern. Alle dürfen bis 24 Uhr bleiben. Da auch Bier und Weißweinschorle ausgeschenkt werden, bekommen die unter 16-Jährigen Armbänder zur Kennzeichnung. Juan Diabuno berichtete im Jugendgemeinderat, dass die Organisatoren viel Wert auf Sicherheit legen. So werden professionelle Security-Mitarbeiter sowie das DRK im Einsatz sein und alle Helfer eine Schulung erhalten. Die Gäste können wieder mit Silikon-Kronkorken ihre Flaschen verschließen, damit sie vor unerwünschten Zusätzen sicher sind. Die Preise für die Getränke seien nicht angehoben worden, so Diabuno weiter. Einige Jugendgemeinderäte werden beim Thekendienst oder der Einlasskontrolle helfen.

Um den Charakter einer Fasnetsparty zu erhalten, müssen die Gäste verkleidet sein. DJ BassT liefert die Musik. Leider sei es nicht gelungen, zusätzlich einen weiblichen DJ zu bekommen. Was auch am Preis gelegen habe, so der Stadtjugendpfleger. Die Kosten der beiden Partys werden zur Hälfte von der Stadt Überlingen getragen. Die Veranstalter hoffen, den Rest durch Einnahmen des Getränkeverkaufs sowie einen Zuschuss des Vereins zur Förderung der Jugendarbeit decken zu können.

Die Partys finden am 8. und 10. Februar jeweils ab 19.30 Uhr im Kursaal statt. Kein Einlass unter 14 und über 18 Jahren, Ausweis- und Verkleidungspflicht. Der Eintritt ist frei.