Das Helios-Spital in Überlingen hat zwar den Bedarf an Impfdosen für seine Mitarbeiter ermittelt, aber bisher noch keinen Zugriff darauf.

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„Die Impfstrategie ist in Baden-Württemberg noch immer dieselbe. Impfungen finden bisher nur in Zentralen Impfzentren des Landes statt. Die Arbeit der Kreisimpfzentren (KIZ) soll demnächst aufgenommen werden“, teilt Claudia Prahtel von der Unternehmenskommunikation des Helios-Spitals mit.

Das KIZ Bodenseekreis werde aktuell in der Messe Friedrichshafen eingerichtet. Laut Landratsamt gebe es im Bodenseekreis weiterhin keinen Impfstoff.

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„Kliniken können weiterhin keine Impfdosen bestellen. Wir haben für uns ermittelt, wie viele Impfdosen wir benötigen würden bei der bestehenden Impfbereitschaft. Wir könnten also kurzfristig bestellen, wenn dies möglich sein sollte“, erklärt Claudia Prahtel.

Gefährdete Mitarbeiter werden zuerst geimpft

Die Corona-Impfverordnung sehe vor, dass zunächst besonders gefährdete Mitarbeiter geimpft werden. „Dazu gehören Mitarbeiter der Covid-Stationen, Intensivstationen und Notaufnahmen sowie Mitarbeiter, die engen Kontakt mit besonders gefährdeten Patienten haben“, so Prahtel.

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Das Überlinger Helios behandelt (Stand 15. Januar) sechs Patienten, die an COVID-19 erkrankt sind – vier auf der Normalstation und zwei auf der Intensivstation.