Die DLRG-Ortsgruppe Überlingen hat ihren Weggang aus dem Strandbad Ost erklärt. Nun äußert sich die Stadt Überlingen als Verpächterin des Ostbads zu einer möglichen Lösung. Pressesprecherin Miriam Lara Robertus teilt mit: „Herr OB Zeitler hatte heute (Donnerstag) ein ausführliches und konstruktives Gespräch mit dem Präsidenten des für den Bodenseekreis zuständigen DLRG-Landesverbandes Württemberg, Herrn Armin Flohr. Gemeinsam wurde über Lösungen für die DLRG in Überlingen gesprochen, wobei Herr Präsident Flohr großen Wert darauf legt, sich in Fragen der Standortsuche vorab sowohl mit dem DLRG-Bezirk als auch mit der DLRG-Ortsgruppe Überlingen abzustimmen.“

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Stadt kündigt Beratung im Gemeinderat an

Robertus: „Für September wurde ein weiteres Gespräch mit allen Beteiligten vereinbart, dessen Ergebnis dann auch in die gemeinderätliche Beratung für eine Nachnutzung des Uferparks nach der Landesgartenschau einfließen könnte.“ Was vor allem auf Facebook diskutiert wird, könnte also Wirklichkeit werden: ein künftiger Standort im Uferpark.

Hinsichtlich des Pachtverhältnisses im Ostbad merkt die Pressesprecherin an, „dass die Pflichten des Pächters zur Erfüllung der Aufsichtspflichten im Badebetrieb umfassend geregelt und wesentlicher Bestandteil des Pachtvertrages sind“. Die Stadt Überlingen werde umgehend eingreifen, sobald es Anzeichen dafür gebe, dass der Aufsichtspflicht im Badebetrieb nicht nachgekommen werde. „Dies ist nach unserem Kenntnisstand nicht der Fall“, so Robertus. Auch Pächter Cengiz Aktas erklärte im SÜDKURIER-Gespräch, dass er eigene Rettungsschwimmer hat und selbst Rettungsschwimmer ist.

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