Die Weidetierhaltung ist in Ibach und Dachsberg eine der häufigsten Formen der Tierhaltung. Während seines Besuchs in beiden Gemeinden kam der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner (CDU) mit Landwirten der Region und den beiden Bürgermeistern Stephan Bücheler (Dachsberg) und Helmut Kaiser (Ibach) in einen intensiven Austausch, heißt es in einer Mitteilung aus dem Büro des Abgeordneten.

Tobias Müller stellte den landwirtschaftlichen Betrieb seiner Familie vor. Er ging auf die Weidetierhaltung ein. Die allermeiste Zeit seien die Rinder auf den Weiden in der Nähe des landwirtschaftlichen Hofes. Sogar im Winter gebe man den Tieren größtmögliche Bewegungsfreiheit. Durch die ausgiebige Weidehaltung und die unmittelbare Nähe zum Hof seien Tiertransporte nicht erforderlich. „Die regionale Landwirtschaft leistet in unserer Region einen großartigen Beitrag zur Offenhaltung der Landschaft. Gerade im Ibacher Tal ist die Naturlandschaft einmalig“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner.

Eine zweite Station führte auf den Thomahof nach Dachsberg. Joseph Thoma verwies auf die große Nachfrage, die sie im Direktverkauf ihrer Fleisch- und Wurstwaren erfahren. Stetig wachsende Kundschaft bestätige den Weg, den die Familie bereits viele Jahre gehe. Folgerichtig sei die Entscheidung gewesen, ein Schlachthaus auf dem neusten Stand der Vorgaben zu bauen. Zudem fehlte es an solch einer nahegelegenen Einrichtung, die von vielen Landwirten der Region nachgefragt wird.

Joseph Thoma führte durch das im April 2023 in Betrieb genommene Schlachthaus. Der Weg dahin sei nicht einfach gewesen. Bei der Suche nach Fördermöglichkeiten durch das Land habe sich Nachholbedarf in den Förderbedingungen gezeigt, obwohl artgerechte Haltung und kurze Transportwege von Gesellschaft und Politik gefordert werden. Schlussendlich hat das Land die große Investition der Familie Thoma im Rahmen der Förderung „Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum“ finanziell unterstützt.