Häusern – In seiner Sitzung Ende August hatte sich der Gemeinderat auf das Areal um Bolz- und Minigolfplatz als Standort für den neuen Spielplatz festgelegt. In der jüngsten Sitzung entschied das Gremium, sich von Firmenvertretern Einzelheiten zu den Spielgeräten erläutern zu lassen.

Ein neuer Spielplatz steht schon länger auf der Wunschliste des Gremiums, 40.000 Euro will man dafür ausgeben. Aber was ist für diesen Betrag machbar? Bürgermeister Thomas Kaiser hatte Kontakt zu mehreren Spielgeräteherstellern aufgenommen, deren Vertreter sich bereits vor Ort über die Gegebenheiten informierten. Zwei Firmen haben Angebote abgegeben, ein drittes wird erwartet. Die Angebote umfassen einen Spielturm mit Rutsche, eine Schaukel und ein Karussell. Die Kosten sind abhängig unter anderem vom Material (Holz oder Kunststoff), der Ausgestaltung der Spielgeräte und der Frage, ob der Aufbau durch die Firmen oder in Eigenarbeit erfolgen soll. Kaiser regte an, die Firmen in eine der nächsten Ratssitzungen einzuladen, um ihre Angebote zu präsentieren und Fragen aus dem Gremium zu beantworten. Ein Vorschlag, der auf Zustimmung stieß.

Sabine Gruhn regte an, die topografischen Gegebenheiten des Geländes bei der weiteren Planung zu berücksichtigen und gemeinsam zu überlegen, welches Spielgerät wo seinen Platz finden soll. Thomas Schmid brachte ins Gespräch, eine Rutsche in den Hang zu integrieren. Ob dies möglich ist und das Spielgerät dann auch von den Prüfern abgenommen wird, hielt Bürgermeister Kaiser allerdings nicht für sicher. Monika Grüninger regte an, die Elternbeiräte von Kindergarten und Grundschule in die Gemeinderatssitzung einzuladen. Ein Vorschlag, der nicht auf Zustimmung stieß. Vielmehr soll es einen Infoabend für die Eltern geben, wenn man sich für die Einzelheiten der Spielgeräte und die Auftragsvergabe an eine Firma entschieden hat. Überlegt werden soll auch, ob die Betonfundamente im Rahmen von ehrenamtlicher Arbeit erstellt werden können.