So etwas sieht man nicht alle Tage! Beim Blick durch den Rahmen zeigt sich im Hintergrund das Panorama des Alpenvorlandes und der Schweizer Alpen. Im Vordergrund stehen bekannte Höchenschwander Gebäude wie das Kurhaus, die Kirche und der Zäpfleturm. Das kuriose: Alles ist aus Stroh gefertigt.

Alle zwei Jahre stellen die Höchenschwander Vereine eindrucksvolle Skulpturen aus Stroh her. Nun stellten die Musiker der Trachtenkapelle Amrigschwand-Tiefenhäusern ihren Beitrag vor: Aus mehreren Vorschlägen war das „Schattentheater“ der klare Favorit für den Höchenschwander Strohskulpturen Wettbewerb.

500 Stunden Arbeit für eine Stadt aus Stroh
Schon bis dahin hatte der Verein bei seiner Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben stets Themen gewählt, die einen Bezug zur Heimat auf dem Höchenschwanderberg hatten. An der Umsetzung beteiligt waren etwas mehr als die Hälfte der 38 Mitglieder der Trachtenkapelle. Beginn der Arbeit war am 3. Juli. Fertig war die Skulptur nach rund 500 Stunden am 8. August.
Dieses Jahr findet der Strohskulpturen Wettbewerb zum elften Mal statt. Er läuft seit Sonntag, 3. September, und dauert bis zum 8. Oktober. Bis dahin können die Skulpturen täglich auf einer großen Wiese beim Bauernmarkt im Ortsteil Frohnschwand besichtigt werden. Der Eintritt ist kostenlos.