Vier Frauen und sieben Männer stehen auf der Liste der Freien Wähler bei der Gemeinderatswahl am 9. Juni in Hohentengen. Der Vorsitzende Christian Brädler freute sich in der Nominierungsversammlung im „Löwen“ über eine höchst motivierte Truppe. Die Kandidaten verkörpern unterschiedliche Lebensläufe und somit auch ein breites Spektrum an Erfahrungen.
Die Kandidaten und ihre Themen
Jörg Burmeister ist Projektleiter im Bereich Mobilfunk, hat zwei Söhne, ist eingefleischter Fasnachtsgänger und würde gerne seiner Gemeinde etwas zurückgeben. Roger Harrer, stammt ursprünglich aus Dietikon/CH, ist Konstruktionstechniker und möchte seine Wahlheimat direkt mitgestalten. Uwe Hecht, Garten- und Landschaftsbauer, will sich um die Erhaltung der vorhandenen Infrastruktur kümmern.
Christian Hupfer (34), ist Landwirtschaftsmeister und seit zehn Jahren Gemeinderat. Er will sich um die Weiterentwicklung von Schule und Kita kümmern und hat den Flächenverbrauch in der Landwirtschaft im Visier. Ute Jungmann ist seit fünf Jahren im Gemeinderat und wechselte von der SPD zu den Freien Wählern. Die Schulleiterin in der Schweiz will die Zukunft von Jung und Alt gestalten. Das Augenmerk von Vertriebsassistentin Nicole Kolbe liegt auf der Jugend.
Claudia Krivanek, Krankenschwester und aktive Rettungssanitäterin, sieht Verbesserungspotential, freut sich aber auch über die höchst innovative Gemeinde mit vielen aktiven Bürgern. Patrick Langowski, selbstständig im Garten und Landwirtschaftsbau, ist vielseitig an der Arbeit in der Gemeinde und im Gemeinderat interessiert.
Projektleiterin Carolina Mihailowitsch sieht den Gemeinderat als eine wichtige Aufgabe und möchte auch kritische Fragen stellen. Friedrich Schäuble, selbstständiger Gastronom, möchte in der ersten Reihe aktiv mitgestalten. Christoph Wiggert, Teamleiter im Bereich Kreditkarten in der Schweiz, will die Situation von Familien mit jungen Kindern und den Tourismus fördern.
Harald Würtenberger, Kreisvorsitzender der Freien Wähler, lobte die aktive Gruppe in Hohentengen. „Die Freien Wähler sind ein Verein, es gibt keinerlei Fraktionszwang. Jeder entscheidet nach seinem eigenen Gewissen“, sagte der Vorsitzende des Ortsvereins Christian Brädler. Er will sich dem Landesverband der Freien Wähler anschließen und somit dem Ortsverein die Vorteile, wie Rechtsbeistand und Beratung, ermöglichen.