Die Nähe zum Rhein und zur Schweiz prägt den Ortsteil Hohentengen, das Zentrum der Hochrheingemeinde. Es ist ländlich und doch ist man auf der Höhe der Zeit, mit Hochleistungsinternet und flexibler Kinderbetreuung, neuen Wohnformen für das Alter und attraktivem Ärztemodell.
Längst kennt im Ort nicht mehr jeder jeden, aber freundlich gegrüßt wird (fast) immer. Hohentengen ist Hauptort der Gemeinde und hat sich in den letzten Jahrzehnten stark entwickelt. Hier ist der Sitz der Gemeindeverwaltung, haben sich Handel, Handwerk, Gewerbe und Gastronomie angesiedelt.

Weithin sichtbar ist die Kirche St. Maria, die im letzten Jahr frisch renoviert ihr 500-jähriges Bestehen feiern konnte und die als „Hohe Kirche zu Thengen“ Namensgeber des Ortes war.

Die Ortschaft grenzt auf ganzer Länge an die Schweiz, die Verbindungen zum Nachbarn sind vielfältig. Malerisch das historische Schloss Rötteln, Grenzübergang über die Brücke nach Kaiserstuhl. Knapp 40 Prozent der Beschäftigten aus der Gemeinde pendeln als Grenzgänger in die Schweiz. Umgekehrt „poschten“ die Eidgenossen gerne in den hiesigen Geschäften – und tragen damit zur Vielfalt des Angebotes bei.

Eine Besonderheit ist die Gemeinschaftskläranlage, die zusammen mit sieben Schweizer Gemeinden betrieben wird; eine weitere der wohl europaweit erste grenzüberschreitende Skulpturenweg entlang des Rheins. Familien finden in Hohentengen in Kindertagesstätten und Gemeinschaftsschule ein sehr flexibles Betreuungskonzept. Seniorenwohnanlage und demnächst ein ambulantes Pflegewohnen ermöglichen auch im Alter den Verbleib im Wohnort.

Seit 1986 ist Hohentengen Erholungsort, mit Touristeninfo, Beherbergungsbetrieben, Ferienwohnungen und Camping. Der Ort kann mit attraktiven Wander- und Radtouren punkten. Neben Schwimmbad, Wassertretstelle, Tennis- Beachvolleyballfeld und Sporthallen bietet der Rhein attraktive Wassersportmöglichkeiten, vom Bootfahren und Schwimmen bis zum Tauchen. Das Vereinsleben ist von einem guten Miteinander und viel ehrenamtlichem Engagement geprägt. Musik, Sport, Fasnacht, Soziales und Bildung – die Palette ist breit gefächert.

Landschaftlich prägend ist der Weinanbau auf dem Hohentengener Engelhof, dessen vielfach prämierte Weine ein guter Botschafter für die Region sind. Größter Arbeitgeber der Gemeinde ist die Firma Günthart, international führendes Unternehmen in der Süßwaren-Dekor-Branche, mit Stammsitz in Hohentengen.

Einer, der hier geboren ist, und als Bauingenieur, CDU-Gemeinderat und Bürgermeisterstellvertreter die Gemeinde seit Jahrzehnten mitgestaltet, ist Elmar Maier (78).
Was schätzt er besonders an seinem Wohnort? „Die Lange am Rhein, die Landschaft und die Nähe zur Schweiz. Wir liegen zwar an einer Grenze, sind aber trotzdem mit Großstädten wie Zürich und Basel verbunden und haben vor Ort eigentlich alles, was man braucht.“