Bei Schloss Rötteln mit seinem markanten Turm führt die Rheinbrücke in das kleine Städtchen Kaiserstuhl/CH. Die Verbindungen zu den Schweizer Nachbarn sind vielfältig. Blick von der Kaiserstuhler Promenade auf die deutsche Uferseite.
Schön restaurierte Häuser stehen in der Schaffhauserstraße im Ortsteil Günzgen. Hier verbirgt sich in der ehemaligen Scheune die familiär geführte Craft-Bier Brauerei „Brosianer“.
Die Campingpläzte in Lienheim, Hohentengen (Bild) und Herdern liegen unmittelbar am Rheinufer. Rund 10.000 Übernachtungen von Dauer- und Durchgangscampern sind jährlich zu verzeichnen.
Jede Menge Landschaft: Einen herrlichen Ausblick auf den Rhein und das benachbarte Kaiserstuhl bietet sich dem Wanderer vom Lienheimer Berg Richtung Osten. Bei schönem Wetter kann man bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Alpen sehen.
Seit Jahrzehnten setzt sich die Gemeinde Hohentengen für eine Reduzierung der Belastungen durch den Flugverkehr zum Schweizer Flughafen Zürich-Kloten ein. Trotz Verbesserungen ist es noch zu keiner befriedigenden Lösung gekommen.
Immer einen Spaziergang wert: Das denkmalgeschützte Rheinkraftwerk Eglisau-Glattfelden, hier mit Blick von schweizerischer Seite auf das Rheinufer bei Herdern.
Ein erfolgreiches Projekt über die Landesgrenze hinweg: Der im Jahr 2000 eröffnete Skulpturenweg Hohentengen – Kaiserstuhl führt entlang der beiden Rheinufer an zwölf Kunstwerken namhafter Künstler aus der Region vorbei. 9,5 Kilometer umfasst die attraktive Rundwanderung.
Modern, zeitgemäß und gut ausgestattet präsentiert sich die Gemeinschaftsschule Rheintal am Standort Hohentengen, mit Mensa, zwei Sporthallen, Außenspielgelände und Sportplätzen. Hier können die Schüler einen Realschulabschluss erreichen.
Dass gemeinsam gefeiert werden kann, dafür sorgen die vielen Vereine. Größtes Fest in der Gemeinde ist das Hohentengener Weinfest, das jedes Jahr am zweiten Septemberwochenende auf dem Rathausplatz gefeiert wird. Dieses Jahr findet es vom 8. bis 10. September statt.
Unterhalb vom Wannenberg liegt das Dorf Stetten. Seit der Außenrenovation der St. Bernhards Kirche strahlen die buntglasierten Ziegel des Turms wieder weithin.
Tief im Süden liegt das Weingut Engelhof. Auf gut 20 Hektar Rebfläche gedeihen hier die vielfach ausgezeichneten Rot- und Weißweine des Familienbetriebs Netzhammer.
Neuland betrat die Gemeinde 2008 mit der Gründung des Eigenbetriebes Moderne Kommunikationstechnologie (MOKO) und nahm die Breitbandversorgung in eigene Hände – ein Erfolgsmodell. Heute berät sie andere Kommunen und den Landkreis in Sachen Glasfaserversorgung auf dem Lande.
Das funktionell und modern gestaltete Bürgerhaus in Lienheim beherbergt Feuerwehrgerätehaus, DRK-Fahrzeugunterstand und Vereinsräume. Alle Ortsteile, bis auf den Hauptort, verfügen über ein Dorfhaus als Treffpunkt.
Auch der kleinste Ortsteil Bergöschingen verfügt über ein Spielplatzgelände. Damit wurden in allen Ortsteilen zwanglose Treffpunkte für Jung und Alt geschaffen.