Waldshut-Tiengen: Der Junge taucht zwischen geparkten Autos auf
Ein Junge (4) hat bei einem Unfall mit seinem Kinderfahrrad am Montag, 26. Februar, 15.15 Uhr, in der Badstraße in Tiengen viel Glück gehabt. Laut Polizeimitteilung fuhr er zwischen zwei geparkten Autos auf die Straße und krachte in das Auto eines 81-Jährigen. Der Rettungsdienst untersuchte das Kind, konnte zum Glück aber keine Verletzungen feststellen.
Den Schaden gibt die Polizei mit rund 1000 Euro an.
Küssaberg: Doppelt so schnell als erlaubt
Die Stelle ist berüchtigt. Auf der L161 in Küssaberg-Reckingen, wo nur 50 Stundenkilometer erlaubt sind, rasen Autofahrer zuweilen. Eine Frau (32) hat es mit ihrem Auto am Montag, 26. Februar, 16.45 Uhr, auf die Spitze getrieben. Wie die Polizei mitteilt, blitzte das Gerät bei 102 Sachen. Die 32-Jährige war demnach mehr als doppelt so schnell unterwegs als erlaubt.
Wie die Polizei weiter schreibt, muss sie mit einem Bußgeld von mindestens 480 Euro und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.
Sie war nicht die einzige, die die Polizei bei der etwa eineinhalbstündigen Radarkontrolle erwischte. Bei acht Fahrzeugen stand die Tachonadel bei mindestens 19 Sachen über den erlaubten 50.
Waldshut-Tiengen: Einbrüche in der Bleiche
In der Bleiche (Waldshut West) sind in der Nacht auf Montag, 26. Februar, zwei Einbrüche verübt worden, schreibt die Polizei in ihrer Mitteilung. Unbekannte brachen in ein Werkstattgebäude im Hagenacker und in einen Gebäudekomplex im Auweg ein.
Die Werkstatt verließen sie laut Angaben ohne Beute. Aus dem Büro einer Rennbahn nahmen sie ein Notebook, aus der Gaststätte daneben rund 50 Getränkedosen mit.
Wie die Polizei bisher ermittelt hat, geschah der Einbruch in die Werkstatt um 2.10 Uhr, der in den Gebäudekomplex gegen 3.15 Uhr. Sie geht davon aus, dass mindestens zwei Täter am Werk waren.
Die Polizei Waldshut-Tiengen (07751 8316-0) bittet diejenigen, die Verdächtiges beobachtet, denen besonders auch Fahrzeuge aufgefallen sind, sich zu melden.
Rheinfelden: Tankwagen kommt von Bundesstraße ab
Ein 54-Jähriger kam mit seinem Tankwagen am Dienstag, 27. Februar, gegen 11.15 Uhr, zwischen Rheinfelden und Schwörstadt, kurz nach Riedmatt, von der B34 ab. Die Polizei vermutet eine medizinische Ursache.
Der Lastwagen durchbrach einen Zaun und blieb nach etwa 25 Metern vor einem Haus stehen.
Der Polizei zufolge hatte der Laster Ameisensäure geladen. Gefahrgut sei nicht ausgelaufen, für die Umwelt habe keine Gefahr bestanden.
Der Rettungsdienst brachte den 54-Jährigen zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus.
Rettungsdienst, Polizei und ein Großaufgebot der Feuerwehr waren im Einsatz. Eine Spezialfirma musste den Tankwagen bergen. Die Bundesstraße war für eine Weile komplett gesperrt.
Den Schaden gibt die Polizei mit rund 20.000 Euro an.
Rheinfelden: Brems- und Gaspedal verwechselt
Eine 54-Jährige hat am Montag, 26. Februar, gegen 15.30 Uhr, beim Einparken Brems- und Gaspedal verwechselt, wie die Polizei mitteilt. Sie krachte mit ihrem Auto in der Adolf-Senger-Straße in Rheinfelden erst in einen Zaun, dann in die Fassade eines Geschäfts.
Den Schaden am Auto gibt die Polizei mit 5000, die Schäden an Zaun und Fassade ebenfalls mit 5000 Euro an.
Lörrach: Unfall an der Hasenloch-Kreuzung
Die Hasenloch-Kreuzung auf der B317 bei Lörrach hat es offensichtlich in sich. Dort hat es am Freitag, 23. Februar, gegen 6.45 Uhr, wieder einmal einen Blechschaden gegeben, die Polizei am Dienstag, 27. Februar, berichtet. Ein Sattelzug streifte ein Auto und ist davongefahren.
Eine 25-Jährige stand mit ihrem Auto an der Ampel, neben ihr der Sattelzug. Die Ampel sprang auf Grün, beide fuhren an und bogen links Richtung Steinen ab. Der Fahrer des Sattelzugs wechselte laut Schilderung die Fahrbahn und berührte das Auto.
Die 25-Jährige fuhr rechts ran. Der Sattelzug wurde langsamer, der Fahrer schaltete die Warnblicker ein. Er fuhr jedoch am Auto vorbei, weiter Richtung Steinen.
Am Auto der Frau entstand ein Schaden von rund 2500 Euro, schätzt die Polizei.
Die Polizei Lörrach (07621 176-0) hofft auf Hinweise zum Sattelzug mit ausländischem Kennzeichen und der Aufschrift „Venus-Transport“ auf dem Auflieger.