Zur Person
- Name: Kuhlmann
- Vorname: Robert
- Partei: Die Linke
- Wahlkreis: Waldshut
- Geburtstag: 15.08.1993
- Geburtsort: Datteln
- Wohnort: Grenzach-Wyhlen
- Beruf: IT-Sicherheits-Engineer
Mein Lebenslauf
„Mein Name ist Robert Kuhlmann, ich bin 28 Jahre alt und kandidiere für DIE LINKE bei der Bundestagswahl im Wahlkreis 288 Waldshut. Ich arbeite als IT-Sicherheits-Engineer in Basel und spiele in meiner Freizeit gerne Jugger.
In der Partei bin ich seit dem 22.10.2017 und meine Hauptthemen sind Digitalisierung, Umwelt und Rente. Ich bin in die Politik gegangen, weil ich selbst meinen Beitrag für ein gerechteres und sozialeres Deutschland leisten möchte und, gerade als junger Mensch, auch meine eigene Zukunft gestalten möchte. Politik ist nicht perfekt, aber ich bin davon überzeugt, dass die Menschen und nicht die Parteien Politik gestalten und ich so auch meinen Teil zu mehr Demokratie und mehr Zusammenhalt leisten kann.“
Politische Fragen an Robert Kuhlmann
Ich möchte in den Bundestag, weil…
„... Politik für die Zukunft auch von Menschen gemacht werden sollte, die diese Zukunft direkt betrifft. Ich möchte mich für ein gerechteres und sozialeres Deutschland einsetzen und die Demokratie stärken.“
Am meisten muss ich noch lernen über…
„... Prioritätensetzung zwischen Politik und Privatleben, aber auch über Hürden und Probleme in der Bundespolitik, die mir auf Kommunal- oder Landesebene nicht bewusst waren.“
Mein größtes politisches Vorbild ist…
„Wechselnd. Zuerst war es Gysi mit seiner sehr lockeren und doch fachlichen Art, Politik zu machen. Aktuell suche ich mir keine statischen Vorbilder, sondern verschiedene Menschen, von denen ich in verschiedenen Bereichen etwas lernen kann.“
Ich lasse mich messen an…
„... meinen eigenen Taten. Wenn ich für die Menschen im Land etwas verbessern kann, dann bin ich auf dem richtigen Weg. Wenn ich Fehler mache, dann werde ich diese auch zugeben und an ihnen wachsen.“
Im Wahlkreis möchte ich erreichen, dass…
„Lange liegen gebliebene Themen wie den Ausbau der A98, Elektrifizierung der Hochrheinbahn und die Digitalisierung auf dem Land abschließen. Hauptsächlich möchte ich den ÖPNV stärken und die Schließung von Spitälern stoppen.“
Für mich wäre es ein Scheitern, wenn…
„... die Politik meine Überzeugungen und Ansichten verfälscht und ich nicht mehr für das eintrete, woran ich glaube. Weiterhin wäre ein Scheitern, wenn durch meine Politik Ungleichheiten und soziale Spannungen beibehalten oder verschlimmert werden würden.“
Ich habe mich für meine Partei entschieden, weil..
„... ich mit ihr die meisten Übereinstimmungen habe. Keine Partei ist perfekt, der Einsatz für mehr Demokratie, für sozialen Zusammenhalt, gegen Krieg und für ein Deutschland des Miteinanders haben mich von der LINKEN überzeugt.“
Wie werden Sie es im Falle eines Wahlsiegs mit Nebentätigkeiten und -einkünften halten?
„Ich werde keine Nebentätigkeiten ausüben. In meinen Augen ist ein Mandat ein Vollzeitjob.“
Wie viel kostet Ihr Wahlkampf und wie wird er finanziert?
(Einzelspender über 2.000 Euro bitte namentlich nennen!)
„Der aktuelle Wahlkampf wird zu 95 Prozent durch die Partei finanziert und die Gelder werden den Kreisverbänden von der Bundes- und Landesebene zugeteilt (Kosten für den KV ungefähr 1000 Euro).
Kleinstspenden für den Wahlkampf (über 500 Euro) kommen von den Mitgliedern.“
Persönliche Fragen an Robert Kuhlmann
Woran glauben Sie? Sind Sie Teil einer Glaubensgemeinschaft?
„Ich glaube an etwas Höheres als den Menschen. Wie man es nennt ist egal. Ich bin kein Kirchenmitglied.“
Welchen fahrbaren Untersatz nutzen Sie am häufigsten?
„Fast ausschließlich den ÖPNV.“
Welches Buch lesen Sie gerade und warum?
„Harry Potter Teil eins, weil ich die Bücher nie gelesen habe und es ein guter Ausgleich zu Politik und Arbeit ist.“
Wohin sind Sie zuletzt gereist und welches Ziel würden Sie gerne noch ansteuern?
„Zuletzt vor 5 Jahren nach Kasachstan zu meiner Großmutter. Mich interessieren die USA aber schon lange.“
Wie halten Sie es mit geschlechtergerechter Sprache?
„Ich versuche sie so oft es geht zu verwenden, da sie mich nicht beeinträchtigt und den Betroffenen hilft. Sie sollte jedoch kein Zwang werden.“
Was macht Ihnen ein schlechtes Gewissen?
„Wenn ich durch Politik private Termine vergesse und so Freund*innen vernachlässige.“