Im Rahmen von Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie wurden am Donnerstagmorgen, 6. Juni, 17 Wohnungen in Freiburg und in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen und Lörrach durchsucht, schreibt die Polizei in einer Pressemitteilung.
Verbreitung über Whatsapp und soziale Medien
Die Polizei beschlagnahmte umfangreiches Beweismaterial, darunter 66 Datenträger. Die Beschuldigten werden verdächtigt, größtenteils über Messenger-Dienste wie WhatsApp und Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Snapchat kinderpornografische Bilder und Videos verbreitet zu haben, heißt es.
Kein direkter Zusammenhang
Die Verdächtigen verschiedener Nationalitäten sind zwischen 19 und 54 Jahre alt. „Die verschiedenen Ermittlungsverfahren stehen nicht in einem direkten Zusammenhang zueinander“, schreibt die Polizei weiter.
Die Auswertung der sichergestellten Geräte dauert an. Die Polizei weist darauf hin: „Bis zur rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.“