Es ist das Treffen an sich, wenn die jungen Floriansjünger jährlich zur Abnahme der Leistungsspange und Jugendflamme der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF) zusammenkommen um zu zeigen, wie gut ihr Wissenstand ist.
Gefragt sind dabei Feuerwehrtechnik, Sport und allgemeine Bildung. Trotz Hitze ließen sich die Jungen und Mädchen bei der Abnahme der Leistungsspange nicht bremsen.

Kreisjugendwart Pattric Grzybek und seine Vertreter Helga Langnickel und Thomas Scheuch waren nach dem vierstündigen Wettkampf am Samstag zufrieden, was die Jungen und Mädchen im Alter von acht bis 18 Jahren feuerwehrtechnisch und sportlich leisten können. Schon um 7 Uhr früh trafen sich 110 Jugendliche mit ihren Begleitern im Ühlingen-Birkendorfer Ortsteil Berau.
25 Schiedsrichter unter Leitung des DJF-Abnahmeberechtigten Thomas Weisshaar (Brigachtal) von der Landesfeuerwehr sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Fabian Fischer, Fachgebietsleiter Wettbewerbe der Kreisjugendfeuerwehr aus Bad Säckingen, war für die Organisation zuständig.
Das Kreisjugendleitungs-Trio fungierte teilweise als Schiedsrichter, wollte aber auch mit seiner Anwesenheit die Wertschätzung für das Engagement der Kinder und Jugendlich zeigen. Denn das Erreichen der Leistungsspange (LSP) ist das höchste Leistungsabzeichen in der Jugendfeuerwehr.
Zwölf Gruppen nahmen an Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr teil. Sie kamen aus Küssaberg, Klettgau/Lauchringen, Laufenburg, Wehr, Murg, Dogern, Grafenhausen/Ühlingen-Birkendorf, Todtmoos/Dachsberg, Albbruck, Hohentengen und Dingelsdorf aus dem Landkreis Konstanz.

Vier Jugendgruppen aus Murg und Ühlingen-Birkendorf (jeweils zwei) starteten beim Wettkampf um die Jugendflamme (JFL) Stufe II bis III. Wie bei der Siegerehrung zu hören war, bestanden alle Teilnehmer die ihnen auferlegten Aufgaben.
Gleichfalls am Samstag traten auch 170 erwachsene Feuerwehrangehörige an, um sich in Gruppen an den Disziplinen Löschangriff, technische Hilfeleistung und in schriftlicher Prüfung zu messen.

Lobende Worte fand das Trio Pattric Grzybek, Helga Langnickel und Thomas Scheuch für die jungen Teilnehmer, die selbst den hitzigen Temperaturen bei sengender Sonne bei über 30 Grad ihr Können unter Beweis stellten. Ein Dankeschön gab es auch für die Schiedsrichter und die ausrichtende Freiwillige Feuerwehr Ühlingen-Birkendorf. Denn: „ohne Mampf kein Kampf“.