Prozessauftakt: Manipulation von Geldspielautomaten vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Waldshut-Tiengen
Drei Männer sollen 2018 Geldsoielautomaten manipuliert haben – unter anderem in Laufenburg und Bad Säckingen. Nun beginnt am Montag, 25. Mai, der Prozess. Die Anklage lautet auf banden- und gewerbsmäßigen Computerbetrug.
Eine Justitia-Statue. (Symbolbild) Wegen seines Ausrasters nach einem Alkoholexzess in Rheinfelden muss ein 28-Jähriger 2000 Euro Strafe bezahlen.
| Bild: Peter Steffen/dpa
SK
Es ist der Auftakt eines Prozesses, für den die Große Strafkammer vorläufig acht Sitzungstage anberaumt hat: Am Montag, 25. Mai, beginnt vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Waldshut-Tiengen der Prozess gegen drei Männer, die im Sommer 2018 in verschiedenen Spielotheken, unter anderem in Bad Säckingen, Laufenburg, Albbruck und Lahr, Geldspielautomaten manipuliert und dadurch rechtswidrige Gewinne erlangt haben sollen. Darüber informiert die Vizepräsidentin des Landgerichts Waldshut-Tiengen, Claudia Jarsumbek, in einer Pressemitteilung. Den Angeklagten wird demnach banden- und gewerbsmäßiger Computerbetrug in mehreren Fällen vorgeworfen.
Gesetzliche Grundlagen
Verhandlung im Katholischen Gemeindehaus in Waldshut
Alle Termine finden – nicht wie gewohnt im Sitzungssaal des Landgerichts – sondern im Katholischen Gemeindehaus in Waldshut im Saal „Adolph Kolping“ in der Eisenbahnstraße 29 statt. „Dort kann der aus Gründen des Infektionsschutzes gebotene Abstand zwischen den Verfahrensbeteiligten, aber auch für Besucher eingehalten werden“, heißt es in der Mitteilung des Landgerichts.
Die Termine: 25.05.2020, 26.05.2020, 27.05.2020, 28.05.2020, 16.06.2020, 17.06.2020, 18.06.2020 sowie am 19.06.2020, jeweils ab 9 Uhr.