Zwei Promille um 7.30 Uhr? Das dürfte auch den Polizisten die Sprache verschlagen haben. Der sturzbetrunkene Fahrer (57) wurde von der Polizei am Freitagmorgen, 1. März, in Albbruck aus dem Verkehr gezogen. Es war der Extremfall am Wochenende, 1. bis 3. März, den die Beamten bei Schwerpunktkontrollen erlebten.

Drei Trunkenheitsfahrten am Freitag

Am selben Tag, 16.20 Uhr, stoppten die Polizisten in Tiengen einen 51-Jährigen mit seinem Lieferwagen. Er hatte 0,8 Promille intus. Etwa zwei Stunden später fuhr ein 24-Jähriger in Waldshut der Polizei mit seinem E-Scooter in die Arme. Der Alcomat zeigte 1,1 Promille an. Zudem war das Gefährt laut Mitteilung der Polizei nicht versichert.

Die Polizei ermittelt auch gegen einen 57-jährigen Autofahrer, den Beamte gegen 20.15 Uhr in Dettighofen anhielten und pusten ließen: 1,6 Promille.

Zwei Fälle am Samstag

Am Grenzübergang Kaiserstuhl bei Hohentengen ging‘s am Samstag, 2. März, weiter. Ein 60-Jähriger war mit seinem Auto mit 0,5 Promille unterwegs.

In Lauchringen stoppten Polizisten in Lauchringen in der Nacht auf Sonntag, 3. März, gegen 4 Uhr, einen 66-jährigen, betrunkenen Autofahrer. Er hatte ein Promille intus.

Ein berauschter E-Scooter-Fahrer

Drogen waren bei einem 25-Jährigen mit seinem E-Scooter am Sonntagabend, 21 Uhr, in Laufenburg im Spiel. Auch bei diesem Gefährt fehlte der Versicherungsschutz.

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21 Fahrer fuchteln am Handy

„Ablenkung im Straßenverkehr“ war der Anlass für eine Schwerpunktkontrolle am Freitagmorgen auf der B34 in Waldshut. 21 Fahrer bekommen eine Anzeige, weil sie während der Fahrt am Handy herumfuchtelten. Zwei hatten sich nicht angeschnallt und wurden verwarnt.