Wahlsonntag: Deutschland stimmt ab. Und in Laufenburg, Murg, Albbruck und Dogern haben 18.021 Wahlberechtigte die Möglichkeit. Rund ein Drittel hat sich für die Briefwahl entschieden.
So sieht es in Laufenburg aus
Knapp 6000 Wahlberechtigte sind es in Laufenburg – genauer 5996. „Wir hatten keine gravierenden Sprünge“, sagt Hauptamtsleiterin Martina Bögle. 2021 waren es 5888 Wahlberechtigte.
„Bei der Briefwahl sind wir gut dabei“, so Bögle. 1835 Anträge wären bis Donnerstagmorgen im Rathaus eingegangen. Das entspricht 30,6 Prozent. „Im Vergleich zur Europa- und der Kommunalwahl ist das ein recht hoher Anteil.“ An die Zahl der Corona-Wahl kommt diese Bundestagswahl allerdings nicht heran: Damals hatten rund 2300 Wahlberichtigte Briefwahl beantragt.
72 Wahlhelfer sind im Einsatz. „Wir haben die Suche aufgrund der Fastnacht gleich breiter angelegt und haben jetzt noch ein paar Wahlhelfer in der Hinterhand, falls die Grippewelle noch zuschlägt.“
So sieht es in Murg aus
4713 Wahlberechtigte sind es in Murg. „Es sind ein bisschen mehr als bei der letzten Wahl – nämlich 15“, sagt Hauptamtsleiter Manuel Polder. Bis Donnerstagmorgen hatten 1669 Murger Briefwahl beantragt. Das sind zwar 35,2 Prozent, aber für Murg kein Rekordergebnis. Bei der letzten Bundestagswahl waren 1881 Briefwahlscheine beantragt worden und 1805 Wähler hatten ihre Stimme bereits im Vorfeld abgegeben. „Aber das war zu Corona-Zeiten. Solche Zahlen werden wir wohl nicht mehr erreichen.“
Die 45 Wahlhelfer zu finden, sei kein Problem gewesen. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Gemeinde- und Ortschaftsräte, sowie Mitarbeiter aus der Verwaltung. Aber auch ein paar Bürger sind dabei.
So sieht es in Albbruck aus
5568 Wahlberechtigte sind es in Dogern. Das sind 26 mehr als bei der letzten Bundestagswahl. Knapp 30 Prozent haben Briefwahl beantragt. „Das ist eine stolze Zahl, aber an 2021 kommen wir nicht ran“, sagt Hauptamtsleiter Ralf Kuhlmey.
Knapp 90 Wahlhelfer sind im Einsatz. „Etliche haben sich freiwillig gemeldet. Die übrigen haben wir per Ansprache gefunden.“ Fasnacht sei in Dogern nicht das Problem. Aber: „Die Jahreszeit ist ungünstig für eine Wahl“, sagt Kuhlmey mit Blick auf die Grippewelle. Der eine oder andere wüsste noch nicht, ob er am Sonntag wieder fit sei. Da gelte es, Ersatzleute in der Hinterhand zu haben.
So sieht es in Dogern aus
Dogerns Hauptamtsleiter Markus Böhler kann 1744 Wahlberechtigte vermelden – ein bisschen weniger als bei der letzten Wahl. „Das schwankt immer hin und her – je nach Wahl“, erklärt er.
31,8 Prozent der Wahlberechtigten haben die Briefwahlunterlagen beantragt. In Zahlen: 554. „So weit sind wir damit nicht von Corona-Zeiten entfernt“, sagt Böhler. So wären es bei der letzten Wahl 630 Briefwähler gewesen.
In Dogern sind es 18 Wahlhelfer. „Diese waren auch schnell zu finden. Grundsätzlich sind wir in Dogern sehr gesegnet und haben nie Probleme, ausreichend Wahlhelfer zu finden“, sagt Böhler.
Die Ergebnisse
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