Es ist noch ein guter Monat bis zum Jahreswechsel, aber die Vorbereitung der beiden Rheinfelder Touristen-Büros für die Silvesterbegegnung beider Städte auf der alten Rheinbrücke sind schon in vollem Gange. Die Schweizer Seite hat bereits öffentlich gemacht, dass es auch zum Start in das Jahr 2020 wieder ein großes Silvesterfeuerwerk mit musikalischer Untermalung um 0.12 Uhr geben wird. Das bestätigt Tourismuschefin Gabriele Zissel von der WST, die maßgeblich die Veranstaltung organisiert, auf Anfrage.
Trotz Klimadiskussion und Feinstaubproblematik hält sie das zehnminütige Profi-Feuerwerk für vertretbar, störender und belastender sei die private unorganisierte Silvesterböllerei. Es wird also wieder ein pyrotechnisches Spektakel geben. In diesem Jahr wird es vom Parkdeck im Salmeggpark gezündet. Dieser Standort am erhöhten Ufer gilt als sicherer als das Inseli mitten im Rhein. Falls es nämlich Hochwasser geben sollte, müssten dort größere Aktionen starten, damit das Feuerwerk nicht ins Wasser fällt.
Wie schon beim Jahreswechsel 2019 wird das Feuerwerk der beiden Städte aber auch von einer Lasershow flankiert. Nachdem in den vergangenen Jahren häufig Nebelwetter in der Nacht auf Neujahr herrschte, hat das Feuerwerk seine Wirkung nicht immer optimal entfalten können. Mit Laserunterstützung soll dies sicher gestellt werden. Im Gemeinderat hat unlängst Hannelore Nuß das Silvesterfeuerwerk zur Sprache gebracht mit der Anregung, aus Gründen des Umwelt- und Tierschutzes darauf zu verzichten. Die Stadtverwaltung wird das Thema mit den Nachbarn für die Zukunft besprechen.