Rheinfelden in Zahlen, Daten, Fakten
- Kreis: Lörrach
- Fläche in Hektar: 6284
- Bevölkerung: 33.581 Einwohner
- Einwohner pro km²: 534
- Pendler: ein 6955, aus 12.124
- Altersdurchschnitt: 44 Jahre
- Bildung: 8 Grund und Gemeinschaftsschulen, 1 Realschule, 1 Gymnasium, 2 berufliche Schulen, 4 Förderschulen
- Mieten pro m² in Euro: 11,04
- Kaufpreis pro m² in Euro: 3457
- Bautätigkeit: Derzeit stehen keine städtischen Bauplätze für eine Wohnbebauung zur Verfügung. Zur Zeit läuft ein Bebauungsplanverfahren für ein neues Baugebiet mit Einfamilien-, Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Dieser Bebauungsplan tritt voraussichtlich Mitte 2024 in Kraft. Zwei weitere Baugebiete ind in der Vorplanung.
- Fernverkehr: nein
- Regionalbahn: ja, Hochrheinstrecke Basel-Singen, Busverbindungen
- Nahversorgung: 15 Supermärkte, 1 Dorfladen, 2 Getränkemärkte
- Schwimmbäder: 1 Freibad, 1 Hallenbad
- Gastro: ja
- Pflegeheime/Seniorenzentren: Ja
- Hausärzte: 20
- Kitaplätze: Die Betreuungsangebote der Stadt beinhalten Ganztagsbetreuung, verlängertes Vormittagsangebot und ein Angebot der Betreuten Spielgruppen. Zum September 2023 bietet Rheinfelden (Baden) 1148 Ü3-Plätze an. Dies entspricht einer Betreuungsquote von 89 Prozent. Im U3-Bereich stehen 264 Betreuungsplätze, Betreuungsquote 74 Prozent.
Was man unbedingt über Rheinfelden wissen muss
- Im Stadtteil Herten bewirtschaften 32 Winzer, die sich in der IG Weinbau zusammengeschlossen haben, gut zwei Hektar Rebfläche. Mittlerweile hat das Staatliche Weinbauinstitut in Freiburg die Weine der IG Weinbau mehrfach ausgezeichnet.
- Rheinfelden (Baden) ist eine junge Stadt. Sie feierte erst 2022 ihr 100-Jähriges. Anders ist es hingegen bei der Schwesterstadt über dem Rhein. Die Fricktaler Stadt Rheinfelden hat eine lange Geschichte, aber kein Gründungsdatum. Wahrscheinlich haben dort schon die Römer gesiedelt, doch erst im 6./7. Jahrhundert ist eine alemannische Niederlassung auf dem Rheinfeld, dem heutigen Stadtgebiet, nachgewiesen.
- Die beiden Rheinfelden arbeiten in vielen Bereichen grenzüberschreitend zusammen: die Verbindung der Narren, der gemeinsame Neujahrsempfang, das Behördentreffen oder die Feuerwehr.
Wie lebt es sich in Rheinfelden, Herr Carmelini?
Dennis Carmelini ist 38 Jahre alt, Unternehmer und in Rheinfelden geboren und aufgewachsen.
Warum leben Sie in Rheinfelden?
Seit Geburt lebe ich in Rheinfelden. Hier ging ich zur Schule, war im Fußballverein Warmbach aktiv und absolvierte eine Ausbildung zum Koch.
Was ist überraschend an Rheinfelden?
In Rheinfelden gibt es alles, was das Grenzgebiet bietet. Über die alte Rheinbrücke oder die neue Autobrücke ist man schnell in der aargauischen Schwesternstadt oder in Basel. Die Kernstadt und ihre Stadtteile sind weitläufig und doch familiär. Die Entwicklung der Industriestadt kann man Step by Step verfolgen. Ich selber möchte als Selbständiger meinen Teil dazu beitragen. Das jährliche Trottoirfest am letzten August-Wochenende ist seit über 50 Jahren quasi Treffpunkt für Einheimische, Weggezogene oder Leute aus der Umgebung.
Was würde Sie zum Umzug bewegen?
Niemals möchte ich von Rheinfelden wegziehen. Da kann mir bieten, was wer will. Ich liebe einfach meine Geburts- und Jugendstadt.
Was fehlt Ihnen noch zum absoluten Glück?
Ich bin glücklich mit dem, wie es ist. Als Inhaber der „Restobar“ in Warmbach habe ich es geschafft, 200 Meter von meiner ehemaligen Schule mich selbstständig gemacht zu haben. Und die Stadt selbst hat sich in den vergangenen Jahren prächtig entwickelt.
Die Angaben in diesem Artikel entsprechen dem Stand Juli 2023.