Jugendreferat und Quartiersarbeit bieten aufgrund der außergewöhnlichen Schulsituation der vergangenen Monate in den Sommerferien erstmals Sommerkurse an. Das Angebot, das sich an Grundschüler und Schüler der weiterführenden Schulen in Rheinfelden richtet, verbinde Kreatives und Lernen kurzweilig miteinander, teilt die Stadt mit. Anmeldungen sind bis Freitag, 24. Juli, möglich.
Die kostenlosen Kurse sind ein zusätzliches Angebot zum bisher geplanten verlässlichen Ferienprogramm. „Wir möchten damit speziell die Kinder und Jugendlichen, die durch die Corona-Zeit wenig Kontakte mit Gleichaltrigen hatten und Nachholbedarf in Lernthemen haben, unterstützen“, erklären Jugendreferentin Stefanie Behringer und Christine Tortomasi von der Quartiersarbeit. Auch sollen die Sommerkurse die Eltern entlasten.
Die Quartiersarbeit bietet im Stadtteiltreff Pfiffikus beim Spielplatz in der Schwedenstraße Kurse für Kinder der Klassen eins bis fünf an. Bei Regen findet kein Angebot statt. Die Themen reichen von der Welt der Zahlen über Seidenmalerei bis hin zur Schreibwerkstatt oder zur Sprachoase. Jeder Wochentag steht sowohl vormittags als auch nachmittags unter einem Motto, sodass sich die Kinder einen individuellen Sommerkurs zusammenstellen können.
Das Angebot des Jugendreferats im Jugendhaus, Tutti-Kiesi-Weg 1, richtet sich an die Klassenstufen fünf bis acht. „Da man hier schon einmal etwas intensiver an einem Thema dranbleiben muss, umfasst unser Angebot gleich mehrere Vor- oder Nachmittage“, erklärt Behringer. So kann man etwa an den Montagvormittagen seine Mathekenntnisse auffrischen und an den Nachmittagen geht es um Pop-Art-Grafiken, an den Dienstagen steht vormittags „Upcycling“ und nachmittags „Filmen und Schneiden“ auf dem Programm, mittwochs dreht sich alles um eine gesunde Ernährung und an den Donnerstagen geht es vormittags um Sprache und nachmittags um Bewegung. Zum Abschluss der Woche laden die verschiedenen Sprachen zu einer Reise um den Globus ein, freitagnachmittags geht es ums Teambuilding.