Seit 44 Jahren bietet der Seniorenclub „Die fidelen Steinatäler“ für die älteren Mitbürger aus Unter- und Obermettingen zahlreiche Aktivitäten an. Immer zu Jahresbeginn werden die älteren Mitbürger zum traditionellen Neujahrsempfang eingeladen. Auch deses Mal war die Veranstaltung im Jakobusheim gut besucht, wo mit Glas Sekt aufs neue Jahr angestoßen wurde.
Durchschnittlich 40 Besucher
Zuvor gedachte man in einem Gottesdienst mit Pater Christoph Eichkorn der Verstorbenen, aber auch der Kranken, die nicht dabei sein konnten. Seit 24 Jahren ist Roland Kromer der Motor des Seniorenclubs. Er hieß die zahlreichen Mitbürger willkommen und nahm die Gelegenheit wahr, dem Senioren-Team für seinen Einsatz zu danken. Das Team mit Erika Lüber, Brigitte Maier, Ilse Werner, Gerda Baschnagel, Stefan Alex und Roland Kromer hatte auch im vergangenen Jahr ein Programm mit monatlichen Angeboten zusammengestellt, das gut ankam. „Es macht zusammen großen Spaß“, stellte Roland Kromer fest. So besuchen durchschnittlich 40 Senioren die Nachmittage.
Senioren-Hock als Höhepunkt
Dank sprach auch Pater Christoph Eichkorn den Verantwortlichen und ehrenamtlichen Helfern aus. Eichkorn ist seit vier Monaten Leiter der Seelsorgeeinheit Oberes Schlüchttal. Gemeindereferentin Martina Knöpfl-Lüssem trug beim Neujahrsempfang einen besinnlichen Beitrag vor. In seinem Rückblick ging Roland Kromer auf die 14 Veranstaltungen des vergangenen Jahres ein. Darunter waren Fachreferate und Lichtbilder-Vorträge. Außerdem gab es verschiedene Ausflugsfahrten. Fester Bestandteil des Jahresprogramms ist die Senioren-Fasnacht, zu der die Untermettinger Wilderer einladen. Viele Ober- und Untermettinger nahmen auch an der gemeinsamen Senioren-Fahrt der Gesamtgemeinde an den Bodensee teil. Als einen besonderen Höhepunkt nannte Kromer den Senioren-Hock der Gesamtgemeinde, der in Untermettingen stattfand. „Wir können stolz sein, dass wir als Senioren das Programm selbst gestaltet haben“, so Roland Kromer. Er verwies darauf, dass sogar über 80-Jährige bei Tanz und Sketchen dabei waren. „Das Wichtigste bei den monatlichen Treffen sind aber die Gespräche untereinander“, betonte der Vorsitzende.