Der Anbau am Waldshuter Krankenhaus, der die zeitliche Lücke bis zur Fertigstellung der geplanten Zentralklinik überbrücken soll, wird nach gegenwärtiger Schätzung zehn bis zwölf Millionen Euro kosten. Diese Zahl ist einer Vorlage zur nächsten öffentlichen Kreistagssitzung zu entnehmen.

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Am Mittwoch, 7. November, ab 15 Uhr im Landratsamt befasst sich das Gremium unter anderem mit dem Erweiterungsprojekt "Nordbau". Dieser soll auf Stelzen über dem Haupteingang zur Kaiserstraße hin erstellt werden. Das Vorhaben samt der Umbauten im Krankenhaus soll 2021 abgeschlossen werden.

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Die Kosten des sogenannten Interimsbaus sind laut Verwaltung durch das Gesamtfinanzierungspaket abgedeckt, das zur Ertüchtigung des Waldshuter Spitals beschlossen wurde. Auch der Jahresabschluss 2017 der Spitäler Hochrhein GmbH steht auf der Tagesordnung. Das Defizit wird in einer Vorlage mit rund 8,3 Millionen Euro angegeben.

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Die bereits vollzogene Schließung des Spitals Bad Säckingen, der Ausstieg der Stadt Waldshut-Tiengen und der Beschluss zum Bau einer Zentralklinik waren Konsequenzen aus der Krise der Spitäler-Gesellschaft. Alleiniger Gesellschafter ist jetzt der Landkreis.

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