Ursula Freudig
  • Gründung: 1981 wurde er im Kaitle gebaut, bis dahin hatten die 1975 zusammen geschlossenen Städte Waldshut und Tiengen jede einen eigenen Baubetriebshof.
  • Fläche: Rund zwei bis drei Hektar (zum Vergleich: ein Fußballfeld hat etwa einen Hektar).
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  • Mitarbeiter: 38, um die Gründungs-zeit waren es noch über 60. Nur in der Verwaltung sind Frauen tätig.
  • Fuhrpark: Rund 30 Fahrzeuge von der kleinen Kehrmaschine im Wert von 130 000 Euro über Bagger, Unimogs, Traktoren bis zum Groß-Lastwagen mit 360 PS im Wert von 220 000 Euro.
Reinigung: Fast rund um die Uhr im Einsatz ist die Kehrmaschine, die Geh- und Radwege, Parkplätze und Innenstädte sauber fegt.
Reinigung: Fast rund um die Uhr im Einsatz ist die Kehrmaschine, die Geh- und Radwege, Parkplätze und Innenstädte sauber fegt. | Bild: Ursula Freudig
  • Abteilungen/Aufgaben: Kfz- Werkstatt: Ein Mitarbeiter kümmert sich um den Unterhalt der Fahrzeuge und Maschinen des Baubetriebshofs. Tiefbau: Winterdienst, Reinigung und Instandsetzung von Straßen, Rad- und Gehwegen, Innenstädten, Parkplätzen, Grünflächenpflege wie Gras-, Rasen- und Heckenschnitt und Aufsaugen von Laub von Straßen und Wegen. Waldshut-Tiengen mit seinen Ortsteilen hat ein Straßennetz von rund 200 Kilometern.
Schilderlager: Für nahezu jede Verkehrsführung hat der Baubetriebshof das richtige Schild.
Schilderlager: Für nahezu jede Verkehrsführung hat der Baubetriebshof das richtige Schild. | Bild: Ursula Freudig

Stadtreinigung: Papierkörbe leeren, 180 von über 340 im Stadtgebiet werden täglich geleert, Reinigung von öffentlichen WC- Anlagen (drei Mal täglich) und Plätzen, Brunnen, Straßenschächten.

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Hochbau: Die dazu zählenden Abteilungen Malerei, Schreinerei, Schlosserei und Maurerei unterstützen hauptsächlich den Unterhalt der rund 110 öffentlichen Gebäude in Waldshut-Tiengen. Weiterhin gehört zum Baubetriebshof die Verwaltungsabteilung und ein extra Gebäude mit sanitären Anlagen, Aufenthaltsraum (keine Kantine), zwei vermieteten Wohnungen und zwei frei gehaltenen Wohnungen für potentielle Opfer beispielsweise von Bränden oder Überschwemmungen.

Hinweis: In der Malerei/Lackiererei entstehen auch solche erklärenden Hinweisschilder für Waldshut-Tiengener Kulturgüter.
Hinweis: In der Malerei/Lackiererei entstehen auch solche erklärenden Hinweisschilder für Waldshut-Tiengener Kulturgüter. | Bild: Ursula Freudig
  • Weitere Aufgaben: Auch das und einiges mehr macht der Baubetriebshof: Anfertigung von Spielgeräten, Bänken und Tischen für städtische Spielplätze, Entfernung von Graffiti-Sprühereien von Schildern und Wänden öffentlicher Räume, Friedhofsarbeiten wie Ausheben von Erde für Sarg- und Urnenbestattungen, Straßenschilder, Wahlurnen und Fahnen aufstellen, Theaterbühnen auf- und abbauen, Bestuhlung und Beschilderung bei Veranstaltungen und die Bekämpfung von Ratten.