Ein Marktplatz der Ideen, ein Treffpunkt der Macher, Gelegenheit zur Vernetzung von Vereinen und Initiativen: Der Generationendialog der Stadt Waldshut-Tiengen bietet in vielerlei Hinsicht Gelegenheit zur Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und zum Austausch. Am Samstag, 22. März, ab 10 Uhr geht die Veranstaltung in der Stadthalle in Tiengen in ihre dritte Auflage. Das Jubiläum 50 Jahre Waldshut-Tiengen wird dieses Mal natürlich eine besondere Rolle spielen.

Ein lebendiger Marktplatz der Ideen

„Die Besucher erwartet ein lebendiger Marktplatz mit Akteuren aus dem Sozialraum und vielen Angeboten, die man für Geld nicht kaufen kann.“ So bringt die Organisatorin der Veranstaltung, Silke Padova, Leiterin des Kinder- und Jugendreferats der Stadt Waldshut-Tiengen, den besonderen Reiz des Generationendialogs auf den Punkt. Es gehe um Inspiration und Ermutigung für Vorhaben, ums ins Gespräch kommen und das Nachfragen, ums Mitmachen und das Kontakte knüpfen, um am Ende etwas gemeinsam auf die Beine stellen zu können.

Dieser Grundgedanke macht die Veranstaltung bereits zum dritten Mal zu einem Anlass, der sich eines großen Zuspruchs erfreut. Auch dieses Jahr werden über 30 Vereine, Verbände, Institutionen und Gruppierungen mit von der Partie sein, so Padova.

Mit der Stadtverwaltung im direkten Austausch

Auch verschiedene Vertreter der Stadtverwaltung – darunter die Erste Beigeordnete Petra Dorfmeister und die Citymanagerinnen Carina Kirves und Monika Studinger – werden dabei sein, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. „Vielleicht ergeben sich ja auch hier neue Ideen. Vielleicht werden manche Hintergründe deutlicher“, verdeutlicht Padova die Möglichkeiten.

Mit den vier Schwerpunktthemen Mobilität, Wohnen, Nachbarschaft und Begegnung werden Aspekte im Vordergrund stehen, die schon heute für viele eine zentrale Rolle spielen. Dabei gehe es den teilnehmenden Institutionen darum, Ideen zu sammeln, aber auch Bereitschaft zur Mitarbeit zu ermitteln.

Eine Veranstaltung mit vielen Potenzialen

Vor allem freue sie sich über die Möglichkeit, eine Gelegenheit für Begegnungen und Gespräche zu bieten, schildert Silke Padova. Dies freilich mit allen Potenzialen, Chancen und auch Unwägbarkeiten, die mit einer solchen Veranstaltung verbunden sind: „Spannend ist für uns als Organisatoren, dass wir ja selbst nicht wissen, was passiert, wer kommt, was sich ergibt. Das ist der Reiz der Veranstaltung.“

Zugleich gehe es einfach auch darum, zu zeigen, dass eine Stadt mehr als nur bebauter Raum ist und die Verbindung zwischen den Menschen ein wichtiger Aspekt des Lebens ist. Schön wäre folglich, wenn sich immer mehr Interessierte gewinnen ließen, die mit ins Team kommen, so Padova weiter.

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Dass viele der teilnehmenden Verbände bereits zum wiederholten Mal mit dabei sind, wertet Padova folglich als großen Erfolg. Denn auch wenn nicht der unmittelbare Mitgliederzuwachs oder das schnell umgesetzte Projekt herauskomme: Der Generationendialog ziehe Kreise und werde von einer immer größeren Menge an Menschen genutzt, Ideen vorzubringen und das Leben in Waldshut-Tiengen zu bereichern.

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