„Ja, passt, danke!“ So prägnant fasste Bernhard Zimmermann, der Leiter der Grund- und Werkrealschule Gurtweil, sein Fazit zum Schulneubaus zusammen. Im weiteren Verlauf der festlichen Eröffnung des Erweiterungsbaus der Grund- und Werkrealschule, an der etwa 100 Gäste teilnahmen, war noch viel mehr Lob und Anerkennung zum Schulcampus in Gurtweil zu hören und zu sehen.
Nach der Begrüßung durch Rebecca Bienek stimmte der Grundschulchor unter Leitung von Karl Gremmelspacher und Sophia Keller-Weißenberger mit drei sympathisch erfrischenden Liedern die geladenen Gäste in einen sonnigen Festtag ein. Danach standen die Grußworte der Ehrengäste im Mittelpunkt des Festaktes.

Zunächst war es Oberbürgermeister Martin Gruner, der für die Stadt als Schulträger das Neubauprojekt würdigte und sagte: „Da geht einem das Herz auf.“ Und er ergänzte: „Wir stehen zu dieser Schule und zu diesem Standort. Und wir als Schulträger wollen die Weiterentwicklung zur Realschule.‘ Als Geschenk übergab er stellvertretend an zwei Schüler eine Dokumenten-Kapsel, die in den nächsten Tagen im Rahmen eines kleinen Zeremoniells einbetoniert werden soll.
Die Landtagsabgeordneten Sabine Hartmann-Müller (CDU) und Niklas Nüssle (Grüne) sowie die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) lobten allesamt den „tollen Lern- und Lebensort“ (Schwarzelühr-Sutter), den „Ort zum Wohlfühlen“ (Hartmann-Müller) und den „zukunftsweisenden Schulbau“ (Nüssle).
„Ich bin beeindruckt, die Schule hat großartige Strahlkraft“, sagte der Vertreter des Staatlichen Schulamtes Lörrach, Christian Dierkes. Architekt Jürgen Moser sprach von einem „schönen Tag“ und die Elternbeiratsvorsitzende drückte im Namen der Eltern ihren Dank aus.
Und jetzt war es der Schulleiter, der ausführlich sein Fazit „Ja, passt, danke!“ in eine detaillierte Rede einbettete: „Wir haben ‚Ja‘ gesagt zu einem nachhaltigen Bau, zu einer Inklusionsschule, zu diesem Standort.“ Und „es passt“, das Gebäude mit dem Außengelände. Schließlich dankte er allen Verantwortungsträgern für den modernen Erweiterungsbau.

Nach einem visuellen Einblick in die zweieinhalbjährige Bauzeit standen dann Tür und Tor offen für die vielen Besucher.

Sie ließen sich nicht nur von den neuen Räumen, sondern auch vom vielfältigen Unterhaltungsprogramm, unter anderem vom „Zirkus Glitzerflocke“, beeindrucken.
Zahlreiche Starter gingen beim Spendenlauf an den Start, bei dem Geld für den Schulneubau „Mater Salvatoris“ in Afrika gesammelt wurde. Die Aktion bewirkte Freude bei den Zuschauern, bei den Läufern und irgendwann ganz sicher auch bei den Beschenkten in der neuen Mission der Salvatorianer, deren Gründer, der Selige Pater Jordan, 1848 in Gurtweil geboren wurde.

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