Die Begeisterung bei Messe-Chefin Regina Rieger könnte am Ende der Messe am Hochrhein kaum größer sein: „Es war einfach spitze“, sagt sie im Gespräch mit unserer Zeitung. So groß sei die Zufriedenheit über Besucherzuspruch, das generell großartige Miteinander aller beteiligten und das tolle Ausstellerfeld, dass der nächsten Auflage der Messe nichts entgegenstehe, sagt Rieger.

Und: „Ich werde dann auch wieder die Verantwortung für die Organisation übernehmen“, kündigt sie an. Die ursprünglichen Pläne, die Messe in jüngere Hände zu übergeben, seien zumindest vorerst vom Tisch.

Donnerstag und Sonntag besucherstärkste Tage

Etwa 35.000 Besucher haben das Messegelände rund um die Tiengener Stadthalle an den vier Veranstaltungstagen erkundet. Die besucherstärksten Tage waren Donnerstag und Sonntag: „Da haben war es wirklich brechend voll“, so Rieger.

Besser hätte es also eigentlich gar nicht laufen können, von einigen witterungsbedingten Problemen am Rande einmal abgesehen. Aber letztlich hätten die Veranstalter auch Mittel gefunden, um das vom Dauerregen aufgeweichte Wiesengelände gut begehbar zu machen.

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Programmvielfalt und Qualität sind Erfolgsfaktoren

Wertvolle Gespräche, spannende Themen und ein hoher Praxisbezug hätten sich derweil wieder als Erfolgsrezepte der Messe erwiesen. Von der direkten Vorführung der Funktionsweise einer PV-Anlage über „Wohnen in der Zukunft“ bis hin zum nicht gerade einfachen Thema Umgang mit an Demenz erkrankten Angehörigen, hätten sich die Expertenrunden einer hohen Nachfrage erfreut. Die Angebotsmischung als solche hätte vielfältiger kaum sein können.

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Groß sei auch die Zufriedenheit bei den allermeisten der 270 Aussteller, sagt Rieger. Viele hätten schon jetzt ihre Teilnahme 2026 zugesagt: „Es hat sich aber sehr deutlich gezeigt, dass die Besucher großen Wert auf Qualität und Wertigkeit bei den Produkten legen.“ Das werde bei der Vorbereitung der nächsten Messe, die quasi mit Ende der jetzigen Veranstaltung beginnt, berücksichtigt.

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