Endlich ist es so weit. Die neue Pater-Jordan-Brücke wurde am Donnerstag offiziell von Oberbürgermeister Martin Gruner freigegeben. Den Schnitt durch das rote Sperrband durfte allerdings der Ortsvorsteher Claudio Helling vornehmen. Im Beisein von etlichen Bürgern, Ortschafts- und Stadträten sowie von Vertretern der am Bau beteiligten Firmen wurde das lang ersehnte Bauwerk nun für den Rad- und Fußgängerverkehr freigegeben.

Oberbürgermeister Martin Gruner, Ortsvorsteher Claudio Helling, die Beigeordnete Petra Dorfmeister und Tiefbauamtsleiter Andreas Wolf ...
Oberbürgermeister Martin Gruner, Ortsvorsteher Claudio Helling, die Beigeordnete Petra Dorfmeister und Tiefbauamtsleiter Andreas Wolf schneiden das rote Band durch. | Bild: Alfred Scheuble

„Heute feiern wir einen baulichen Meilenstein für Gurtweil“, sagte Gruner. Er wertete die Brücke als zentrale Verbindung zwischen Gurtweils Bewohnern links und rechts der Schlücht und letztlich auch als ein verbindender Brückenschlag zwischen den Stadtteilen Ost und West.

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Gruner erinnerte auch an die teils belastenden Herausforderungen während der langen Bauphase und bedankte sich bei den beteiligten Unternehmen, beim Planungsbüro und beim städtischen Tiefbauamt.

Die gewählte Konstruktion, eine freitragende Stahlbauweise mit einem filigranen Design und einem Holzbodenbelag fügt sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein, so der Oberbürgermeister. Er dankte auch den Gurtweiler Bürgern, die mit Geduld die Einschränkungen während der Bauzeit ertragen haben.

Etliche Bürger, Ortschafts- und Stadträte sowie Vertretern der am Bau beteiligten Firmen verfolgten die Eröffnung der Schlüchtbrücke.
Etliche Bürger, Ortschafts- und Stadträte sowie Vertretern der am Bau beteiligten Firmen verfolgten die Eröffnung der Schlüchtbrücke. | Bild: Raymund Grägel

„Mit der Inbetriebnahme der Pater-Jordan-Brücke ist nun ein neues Kapitel in der Geschichte von Gurtweil und unserer Stadt geschrieben“, sagte Gruner abschließend.