Rund um Oberalpfen sind 22 Ruhebänke aufgestellt. Dazu kommt die Sitzgruppe beim „Zahnkäppele“, die der Werkhof der Stadt aufgestellt und fest im Boden verankert hat. Gern genutzt werden die Bänke am Kinderspielplatz, der außerhalb des Dorfes liegt und entlang der stark frequentierten Wanderroute, die von der kleinen Feldkapelle nahe der B 500 Richtung Estelberg führt.
Dabei fällt auf, dass die Bereiche rund um die Ruhebänke immer sorgfältig gepflegt sind, die Rasenflächen sind gemäht und die anliegenden Hecken sind zurückgeschnitten. Allerdings wird die Strecke auch gerne von Hundehaltern genutzt, die von auswärts kommen und ihre Fahrzeuge im Umfeld der Kapelle parken. Daher sorgte der Ortschaftsrat dafür, dass drei Robidogs aufgestellt wurden, die aber von manchen Hundehaltern „übersehen“ werden. Die Hinterlassenschaften der Tiere bleiben dann einfach am Wegrand oder sogar direkt auf dem Wegen liegen und sind jetzt, in der verschneiten Landschaft, kaum zu übersehen. Um das Umfeld des Dorfes sauber zu halten, sind Helfer im Einsatz, darunter Maximilian Rogg und Jakob Morath, die das Grün im Auge behalten, die Hecken entlang der Wege kurz halten, die Bänke frei schneiden und sauber halten.
Weitere Helfer willkommen
Daneben gibt es viele ehrenamtliche Helfer, so beschreibt es Ortsvorsteher Armin Arzner in seinem Jahresrückblick. Dies seien Helfer, die sich um die Blumenanlagen, Wegkreuze und die beiden Feldkapellen kümmern. „Zu unserem Glück“ hätten sich Sandra Höber, Jacqueline Schallenkamp und Michael Ebi bereit erklärt, die Robidogs ehrenamtlich zu entleeren. „Leider ist Jacqueline wieder in ihre alte Heimat zurückgezogen, sodass wir uns über zusätzliche Unterstützung freuen würden“, sagte der Ortsvorsteher. „Vielleicht stellen wir in diesem Jahr noch einen weiteren Robidog auf, sodass dann gar keine Kotbeutel mehr in unseren Wiesen liegen müssten.“