Waldshut Dass sie musizieren und singen können, haben sie bewiesen, dass sie auch ein Orchester oder Chor dirigieren oder Stücke arrangieren können, haben sie am Montag im Musiksaal des Hochrhein-Gymnasiums Waldshut gezeigt. In einem Mentorenkonzert „Schüler dirigieren Schüler“ haben Schüler des Musikprofils der Klasse 10a ihr Können unter Beweis gestellt. Neben dem normalen Unterrichtsprogramm bekommen sie nämlich eine Mentorenausbildung. Zehn Schülerinnen und Schüler dirigierten abwechselnd Musikerinnen und Musiker.

Mit einem abwechslungsreichen Programm hatten sie das Publikum im Musiksaal im Nu erobert. Dana Rausch begann mit „Eleonor Rigby“ von John Lennon und Paul Mc Cartney und dirigierte das Streicherquartett und die Bläser. Den „Libertango“ von Astor Piazzola, einer Mischung aus Jazz und Tango, dirigierte Pia Ebi. Mira Feichtenschlager hatte „Yesterday“ von den Beatles übernommen. Hannah Römersperger hatte „Lady Madonna“ von John Lennon und Paul Mc Cartney dirigiert. Mattes Mensen hatte dann den Chor durch „Adiemus“, einen walisischen Titel, begleitet. Gefühlvoll wurde es bei „Here Comes the Sun“, das Climenti Nagaievschi dirigierte. „Only time“, ein ruhiges, melancholisches Stück – hier hatte die Leitung des Chors Meda Marciulionyte übernommen. „Die With a Smile“ oder schwierigen Themen mit einem Lächeln begegnen, wurde ebenfalls von Meda Marciulionyte dirigiert. Mit Jazz und Gesang setzte dann die Big Band ihre musikalischen Akzente. Musiklehrer Stefan Zenth dirigierte das erste Stück „Cry Me a River“, eine Ballade mit einer gesanglichen Solo-Einlage. Zoe Dzurenkova übernahm dann die Leitung bei „Feels So Good“, Bibiana Stapf dirigierte „Lil Darling“, das ein Trompeten- und ein E-Gitarrensolo einschloss. „Nothing Else Matters“ sah Jan Luca Reiter am Dirigentenpult, „Music“ hatte dann Jason Isaak übernommen. Das Publikum war begeistert.