Die Ursache des Großbrands auf dem Gelände einer Autoverwertung im Gewerbegebiet Kreuzmatt bleibt wohl ungeklärt. Wie die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen auf Anfrage mitteilt, liegen keine tatsächlichen Anhaltspunkte für strafrechtlich relevantes Verhalten vor.
Keine weiteren Ermittlungen
Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger oder vorsätzlicher Brandstiftung wurde daraufhin nicht eingeleitet. „Möglicherweise ist für den Brandausbruch ein technischer Defekt ursächlich“, so die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft, Rahel Diers. Die Polizei hatte nach dem Brand Zeugen gesucht, die etwas über die Entstehung des Feuers sagen konnten.
Bei dem Großbrand am Abend des 15. November, waren auf dem Areal der Autoverwertung mehrere Autowracks ausgebrannt. Außerdem brannte ein Regal mit Dutzenden alten Autoreifen nieder. Die Polizei schätzt den Schaden auf „unter 100.000 Euro“. Die Feuerwehren aus Wehr und Bad Säckingen waren mehrer Stunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.