Die Feuerwehr Eggingen hat bei ihrer Hauptversammlung Rückblick gehalten. Einer der am meisten belastenden Einsätze war der am 7. November auf der B 314 bei Eberfingen, bei dem eine Mutter bei einem Unfall starb und ihr Kind schwer verletzt wurde. Auch Stühlingens Gesamtkommandant Gerhard Pfeifer lobte die Egginger Kameraden.
Denn durch deren Einsatz konnte er die eigenen Feuerwehrleute wieder abrücken lassen, für die der Einsatz noch belastender war als üblich, da die verunglückte Frau bekannt und engagiert in Stühlingen war: „Es war eine unglaublich gute Zusammenarbeit mit Eggingen, Wutöschingen und Stühlingen.“ Pfeifer lobte die Egginger Mannschaftsstärke von 52 Personen. Bei der Raumschaftsübung im Krankenhaus Stühlingen wurden wichtige Erkenntnisse gewonnen. In diesem Jahr findet die Großübung in Wutöschingen statt.

Kommandant Kim Huber ehrte in seiner ersten Hauptversammlung zwei Kameraden für 25 Jahre und zehn für 15 Jahre aktiven Dienst: Martin Büche und Bernhard Müller erhielten für 25 Jahre das Ehrenzeichen in Silber und ein Rescue Tool (Taschenmesser). Markus Bächle, Stefan Güntert, Thomas Hajden, Simon Hotz, Stefan Hotz, Johannes Müller, Jan Sackmann, Andreas Schmutz, Jan Waldkircher und Philipp Büche sind seit 15 Jahren dabei. 16 Beförderungen wurden vorgenommen; Gian-Franco Petranella und Rafael Hotz wurden neu aufgenommen.
Die Kasse wurde stark belastet durch die Anschaffung von Ausrüstung, wie Kassierer Stefan Hotz festhielt. Trotz der Einnahmen beim Lichterfest und durch Schrottsammlungen sowie den Zuschuss der Gemeinde blieb ein erhebliches Defizit übrig.