Pünktlich um 18 Uhr verkündete Bürgermeister Johannes Moser am Sonntag, 24. Januar, das Wahlergebnis: Aaron Küchler (99 Stimmen), Matteo Utzler (98 Stimmen), Elias Hogg (79 Stimmen) Tim Heuser (75 Stimmen) und Marius Berner (61 Stimmen) durften sich über ihr Amt freuen.

Die neu gewählten Jugendgemeinderätinnen Alexa Stärk (82 Stimmen), Emily Steiner (79 Stimmen), Sophia Jedlicka (74 Stimmen) und Gioia Rosa Verchio (60 Stimmen) kommen ab sofort verstärkend dazu.

Wahlbeteiligung von 23,1 Prozent

„Wir sind zufrieden“, so Matteo Utzler, noch amtierender Vorsitzender des Gremiums. „Trotz der schwierigen Umstände in diesem Jahr hatten wir eine gute Wahlbeteiligung.“ Bei der Wahl waren 701 Wahlberechtigte aufgefordert, ihre Stimmen abzugeben. Die Wahlbeteiligung betrug 23,1 Prozent. Die Anzahl der Fehlstimmen liegt laut Thomas Maier im Rahmen.

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Da der Wahlkampf wegen der Corona-Bedingungen fast ausschließlich in den sozialen Medien stattfand, ist es ein gutes Ergebnis, so Bürgermeister Moser. „Kompliment und Dank an den noch amtierenden Jugendgemeinderat. Ihr habt tolle Werbung gemacht und viele Menschen erreicht“, lobte er. Das Internet sei für die Arbeit und den Kontakt des Gremiums zu den Jugendlichen in Engen auch in Zukunft wichtig.

„Zusammen einiges bewegen“

„Es ist Tradition, dass wir eine engagierte politische Jugend in der Stadt haben“, betonte der Bürgermeister. Er freue sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit. „Das ist ein gutes Team und wir werden in der Stadt zusammen einiges bewegen.“

Als Ersatzkandidaten können Jessica Ellensohn, Flavio Adesso, Zerda Koc, Charlotte Schander, Nico Rank, Amelie Pichler, Jan Wiedmann, Louis Holland, Carmine Lagrotteria, Stefan Werner, Philipp Wittmer, Marlon Hanold und Dumitru-Stefan Goldeanu in dieser Reihenfolge nachrücken.

Aufgrund der gleichen Stimmenanzahl wurde bei den Nachrückkandidaten teilweise per Los entschieden. Es gibt keine Verlierer, machte Johannes Moser klar. Einige Jugendgemeinderäte würden innerhalb ihrer Amtsperiode ausscheiden.

Hauptamtsleiter Patrick Stärk und Auszubildende Katrin Sartena mit der Loskiste.
Hauptamtsleiter Patrick Stärk und Auszubildende Katrin Sartena mit der Loskiste. | Bild: Holle Rauser

Moser: „Es ist wichtig, Nachrücker zu haben. Haltet euch bereit.“ Viele Bewerber hätten auch die Möglichkeit, in zwei Jahren wieder anzutreten. Die Wiedergewählten freuen sich auf die neuen Mitglieder.

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