Ein demoliertes Auto, ein schwerverletzter Autofahrer, ein brennender Wagen: Polizei und Feuerwehr waren über das Wochenende im Bereich rund um Engen gleich mehrfach im Einsatz. Wie Abteilungskommandant Benjamin Bach von der Engener Feuerwehr mitteilt, ist ein Auto in der Nacht von Freitag auf Samstag in Brand geraten und hat einen größeren Einsatz der Feuerwehr nach sich gezogen. „Beim Eintreffen stand der Wagen komplett im Vollbrand, offene Flammen haben aus dem Motorraum geschlagen“, schildert er.
Plötzlich schlagen Flammen aus dem Motorraum
Laut Polizeiangaben sei der Wagen auf der Landesstraße 191 in Richtung Bargen gegen 6 Uhr in Brand geraten. Ein Polizeisprecher schildert dabei, dass das Feuer durch einen technischen Defekt im Motorraum ausgebrochen sei. Laut Abteilungskommandant Bach seien die Einsatzkräfte unter Atemschutz gegen die Flammen vorgerückt. Zeitgleich sei die Unfallstelle abgesichert worden.
Sowohl die Engener Feuerwehr, als auch die Polizei bestätigen, dass bei dem Auto-Brand niemand verletzt wurde. „Der Fahrer konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen und befand sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits außerhalb des Wagens“, teilt die Polizei mit. Wie hoch der Schaden sei, stehe derzeit noch nicht fest. Die Autobahnmeisterei werde zudem Anfang der Woche prüfen, ob auch Schäden an der Straße entstanden sind.
Lastwagenfahrer übersieht Auto
Nur wenige Stunden zuvor musste die Polizei und die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall ebenfalls auf der L191 in Welschingen ausrücken. Wie die Polizei mitteilt, kam es dort gegen 8.30 Uhr am Freitagmorgen zu einem heftigen Unfall zwischen einem Lastwagen und einem Auto. Dabei habe der Lastwagenfahrer versucht die Gottlieb-Daimler-Straße in Richtung Industriegebiet zu überqueren.

Dabei hat er den Wagen eines Mannes, der vorfahrtsberichtigt war, übersehen und stieß seitlich-frontal mit ihm zusammen. Der Fahrer des vorfahrtsberichtigten Wagens hatte dabei Glück im Unglück. Sein Auto wurde bei dem Unfall stark demoliert, er blieb jedoch laut Polizeiangaben unverletzt. Die Polizei beziffert den Schaden auf rund 11.000 Euro.