Kreativ ist Petra Asal seit Kindesbeinen an. „Klar, ich bin ja im Jugendhaus Raiteberg geboren“, sagt sie lachend. Sie habe immerhin schon laufen können, als sie das erste Mal das Jugendhaus besucht und dort viel gebastelt habe. Peddigrohrflechten nennt sie als Beispiel.
Rückzug in eine kreative Welt
„Mich hat die Zeit sehr geprägt“, stellt Petra Asal fest. Dem Kikuz, wie es heute heißt, ist sie weiterhin als Mitarbeiterin verbunden. „So kann ich andere Kinder prägen“, sagt sie. Doch nicht nur im Kikuz ist die Konstanzerin kreativ, sondern auch zu Hause und in ihrer eigenen Werkstatt.
Ihr Hobby gibt ihr viel, was gerade in der Corona-Zeit deutlich spürbar ist. „Ich ziehe mich in meine Krea-Welt zurück, dann geht es mir gut; da ist alles schön“, sagt sie, schließlich „kann man aus wenig Tolles machen, Schönes und Nützliches“.
Mit etwas Inspiration zum Upcycling
Joghurtgläser verschönert sie mit buntem Klebeband, bastelt aus Draht eine Aufhängung und schon hat sie ein schönes Teelichtglas. Glasperlendrehen und Filzen (ob Stulpen, Hausschuhe oder Blüten, die auf Lampenleuchten gesteckt werden) werde nicht langweilig, denn sie habe immer neue Ideen, was sie daraus fertigen könne.
Aus Draht und Nagellack hat sie gerade Blumen und Herzen für Dekorationszwecke gebastelt. Alte Jeans wirft Petra Asal keinesfalls weg. Aus diesem Material könne man mit Karton, Füllwatte, Magnet und Heißkleber „echt coole Nadelkissen machen“.
Geldbeutel und Taschen aus alten Jeans
Ihr Favorit in Sachen Jeans sind Geldbeutel, denn: „Die Taschen sind ja schon vorhanden und man muss nur noch einen Reißverschluss einnähen“, sagt sie, wobei sie bereits eine große Jeanstaschen-Kollektion vorweisen kann. Die Ideen gehen ihr nie aus.
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