Der Narrenverein Pfaffenmooser verspricht bei seinen Bunten Abenden am Freitag und Samstag, 10. und 11. Februar, jeweils ab 20.01 Uhr in der Pfaffenmooshalle ein vielfältiges Programm. Wie üblich gebe es eine Nummer über lustige Begebenheiten aus der Waldsiedlung, verrät Narrenrätin Kerstin Sauer.

Eine hoch motivierte Wandertruppe wolle das „Waldsiedler Mittelgebirge“ besteigen – doch da die Dreckhügel der B33-Baustelle mit der Eröffnung des Tunnels wie eine Wanderdüne verschwunden sind, wandere die Truppe eben durch die Siedlung.

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In der Reichenau-Nummer treffe sich diesmal eine illustre Statuen-Runde vor dem Münster und spanne den Bogen von der Vertreibung des Gewürms im Jahr 724 durch den Klostergründer Pirmin bis zur anstehenden 1300-Jahr-Feier – mit Schwerpunkt auf den Geschehnissen der jüngeren Zeit.

In einer Spaßnummer werde zudem Konstanz aufs Korn genommen – diesmal in der gespielten Redaktionskonferenz des SÜDKURIER. Dabei gehe es um allerlei Schlagzeilen und Neuigkeiten, auch zu überregionalen Themen. In allen drei Gruppennummern gebe es einige schräge Lieder.

Junge Akteure stehen erstmals auf der Bühne

Auf dem Programm stehe auch wieder eine Büttenrede von Narrenrätin Britta Sauer-Böhm. Und es gebe reichlich Tanz. Neben dem bewährten eigenen Herrenballett treten wie früher die Grundele-Garde und das Grundel-Ballett von der Insel auf.

Der Fanfarenzug werde den ersten Teil in Uniform und den zweiten im Häs nach dem Waldsiedler-Motto „Die sieben Weltmeere“ eröffnen. Durchs Programm führe erstmals Regisseur Eddy Morgenthaler. Mit Linus Ströbele und Ben Machler würden auch zwei junge Akteure ihre Premiere geben. Für Musik sorge wieder die Stimmungskapelle Ohrwurm.

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Der Eintritt zu den Bunten Abenden koste – wie vor Corona – acht Euro. Karten im Vorverkauf gebe es bei der Sparkasse in der Waldsiedlung am 26. Januar von 10 bis 12 Uhr sowie in der Sparkasse in Göldern ab dem 30. Januar zu den täglichen Öffnungszeiten.