Rund 2000 Quadratmeter Grünfläche sind laut Angaben der Konstanzer Feuerwehr abgebrannt. Am Samstagnachmittag, 12. April, wurde den Einsatzkräften über die Rettungsleitstelle des Landkreises Konstanz mitgeteilt, dass im Bereich zwischen Schwaketenstraße und Urisbergweg ein Feuer ausgebrochen sei.

Das geht aus einer Pressemitteilung des Führungs- und Lagezentrums des Polizeipräsidiums Konstanz hervor. Darin heißt es, dass Feuerwehr und Polizei gegen 17 Uhr zum Einsatzort in Konstanz-Wollmatingen ausgerückt sind. Vor Ort konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden.

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Das Feuer war innerhalb der dortigen Grünanlage ausgebrochen; Schilfgras brannte. Damit die Feuerwehr den Brand bekämpfen konnte, wurde für die Dauer der Löscharbeiten die Schwaketenstraße gesperrt. Auch die Stadtwerke Konstanz wurden zum Einsatzort gerufen.

Warum? Unter der Grünfläche verläuft eine Gashochdruckleitung, weshalb diese auf Beschädigungen geprüft werden musste. Dazu heißt es in der Pressemitteilung: „Hierbei konnten keinerlei Auffälligkeiten festgestellt werden. Zu einer konkreten Gefährdung der Gasleitung war es zu keinem Zeitpunkt gekommen.“

„Zwei Stunden nach Meldungseingang konnte das Feuer komplett abgelöscht werden“, schreibt die Feuerwehr Konstanz in einer Pressemitteilung.
„Zwei Stunden nach Meldungseingang konnte das Feuer komplett abgelöscht werden“, schreibt die Feuerwehr Konstanz in einer Pressemitteilung. | Bild: Feuerwehr Konstanz

Nachdem der Brand gelöscht war, wurde das betroffene Gebiet im Anschluss großflächig auf weitere Glutnester überprüft, um sicherzustellen, dass das Feuer nicht erneut ausbricht. Die Schwaketenstraße war bis 19.45 Uhr vollständig gesperrt. Zur Verkehrsregelung wurden auch die Verkehrskadetten hinzugezogen.

Die Konstanzer Feuerwehr war mit 35 Kräften und sieben Fahrzeugen im Einsatz – neben der Hauptamtlichen Wache auch die Abteilungen Wollmatingen, Litzelstetten und Petershausen. Personen kamen bei dem Brand glücklicherweise nicht zu Schaden. Zur Brandursache könnten zunächst keine Angaben gemacht werden, heißt es in der Pressemitteilung.

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