Bereits seit April achtet die Polizei Konstanz im Stadtgebiet vermehrt wieder auf Fahrradfahrer, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten oder deren Zweiräder nicht den technischen Vorschriften entsprechen. Hintergrund sei die Zunahme von Unfällen mit verletzten Radfahrern im letzten Jahr, schreibt die Pressestelle des Präsidiums in einer Mitteilung.

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Beamte des Polizeireviers Konstanz haben am Donnerstag, 12. Mai, im Zeitraum von 16.30 Uhr bis 21.30 Uhr eine gezielte Kontrollaktion durchgeführt. In den fünf Stunden stellten die Polizisten insgesamt 37 Verstöße von Fahrradfahrern im Straßenverkehr fest. 16 Verwarnungen wurden ausgesprochen, weil nicht die vorgeschriebenen Beleuchtungseinrichtungen am Zweirad angebracht waren.

Außerdem wurden drei Radfahrer dabei erwischt, dass sie während der Fahrt das Handy benutzten. 18 Personen ignorierten rote Ampeln und wurden samt Fahrrad von den Beamten aus dem Verkehr gezogen, denn diese Ordnungswidrigkeit kostet 60 Euro und bringt einen Punkt in Flensburg – auch als Fahrradfahrer.

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Weiter heißt es in der Pressenotiz: „Immer wieder kommt es zum Teil zu schweren Unfällen mit oder unter Radfahrern, weil die Verkehrsregeln nicht beachtet werden. Die Polizei appelliert auch vor dem Hintergrund des zunehmenden Radverkehrs in den Sommermonaten zu mehr Sorgfalt und Rücksicht und verweist auch auf weiterhin strenge Kontrollen. Schließlich sorgt die Einhaltung der Verkehrsregeln nicht nur für mehr Sicherheit im Verkehr, sondern schont auch die Nerven und letztendlich auch den eigenen Geldbeutel.“