Was sind die nächsten Projekte in Oberalpfen, was ist noch geplant und was wurde bereits erreicht? Ortsvorsteher Armin Arzner ist bereits seit sage und schreibe 26 Jahren Ortsvorsteher des kleinen Dorfes. Auf Anfrage des SÜDKURIER gibt er einen Rundumblick auf die nächsten Maßnahmen, die das Dorf bewegen.

„Unser nächstes Projekt ist bereits im vollen Gang“, so Arzner und erklärt die wichtigsten Sanierungs- und Umbauarbeiten, die in der kommenden Zeit auf die Gemeindehalle im Dorf zukommen.

Sanierungsarbeiten kosten 75.000 Euro

Zum einen wurde der Fußboden der Gemeindehalle erneuert. Dieser wurde samt Fußbodenheizung und Dämmung komplett in Eigenleistung und dank zahlreicher Unterstützer herausgerissen und durch zwei beauftragte Fachfirmen erneuert. „Die neue Fußbodenheizung ist bereits eingebaut, der Bodenleger kann kommen“, erläutert der Ortsvorsteher. Die Kosten für die umfangreiche Sanierungsmaßnahme beziffert Arzner auf ungefähr 75.000 Euro.

Und mit der Halle wird es wohl auch 2026 weitergehen. Denn für kommendes Jahr stehe eventuell schon eine Erweiterung des Lagerraums an. Und dieser werde dringend benötigt, betont der Ortsvorsteher. Denn: „Immer mehr neue Nutzungen unserer Halle benötigen Platz für Gerätschaften, welcher nicht vorhanden ist.“ Auch der Kindergarten habe bereits Platzbedarf in den Räumlichkeiten der Halle angemeldet, so Armin Arzner.

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Neuer Wohnraum und Maßnahmen zur Klimaneutralität

Auch die Entstehung neuen Wohnraums im Dorf stehe ganz oben auf der Agenda. „Unser Baugebiet ‚Im Hausacker‘ könnte im nächsten Jahr erschlossen werden“, präzisiert Arzner die Vorhaben. Planungen für die innere Erschließung würden noch in diesem Jahr erstellt. Allerdings müsse die Finanzierung noch geklärt werden: „Für den Haushalt 2026 wünschen wir die entsprechenden Mittel.“

Auch die Energieversorgung steht auf der Agenda

Auch Maßnahmen für eine klimaneutrale Energieinfrastruktur sind in Planung. „Für eine Freiflächen-Photovoltaik-Anlage auf unserer Gemarkung sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden.“ Der Ortschaftsrat habe bereits der geplanten Fläche einstimmig zugestimmt, im Regionalplan sei die Fläche schon aufgenommen.

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