Um 2.56 Uhr erreichte der Alarm die Freiwilligen Feuerwehren Reichenau, Allensbach und Konstanz: Brandmeldeanlange im Tunnel bei der Reichenau-Waldsiedlung ausgelöst. Auf zum Einsatz. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Demnach waren die Feuerwehren Samstagnacht, 23. Juli, mit mehreren Löschfahrzeugen und Mannschaftstransportern vor Ort. Zur Unterstützung kamen auch die Polizei, der Rettungsdienst, die Straßenmeisterei sowie ein Techniker der Tunneltechnik.

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Suche nach der Ursache des Alarms

Der Einsatzort war die Südröhre, die in Richtung Konstanz führt. Das hatten die im neuen Bauwerk angebrachten Sensoren gemeldet. Die Freiwilligen Feuerwehren Reichenau und Konstanz gingen vom Ostportal über die Nordröhre und die Freiwillige Feuerwehr Allensbach vom Westportal über die Südröhre.

Dann begann die Suche nach dem möglichen Brandherd. Doch es konnten in beiden Röhren weder eine Rauchentwicklung noch andere Auffälligkeiten festgestellt werden. Grund für die Auslösung des Alarms könnte ein Blitzschlag gewesen sein, heißt es in der Pressemitteilung der Feuerwehr. Die Suche der Tunneltechniker nach dem genauen Auslösegrund dauere noch an.

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Tunnel für etwa eine Stunde gesperrt

Während des Einsatzes blieb der Tunnel laut Feuerwehr Reichenau für eine Stunde für den Verkehr in beide Richtungen gesperrt. Hierdurch kam es auf der B33 zu Staus. Später wurde der Verkehr in der Nordröhre (Fahrtrichtung Radolfzell) wieder frei gegeben.

In der Südröhre wurde noch nach dem Grund für die Auslösung der Brandmeldeanlage zusammen mit dem Betreiber gesucht und dabei die Südröhre mehrfach gesperrt. Während die Feuerwehr Reichenau noch bis am frühen Morgen bei der Suche unterstützte, konnten die Feuerwehren aus Allensbach und Konstanz wieder einrücken.